Projektpartner

I. Interakademische Partner

Die Regesta Imperii sind an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften angesiedelt, im Rahmen des von der Akademienunion koordinierten Akademienprogramms. An der Mainzer Akademie ist das Projekt Teil des Akademiezentrums Mittelalter und Frühe Neuzeit.
Außerhalb des Akademienprogramms werden die Regesta Imperii an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Masaryk Universität in Brünn vorangetrieben.

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Seit 1906 sind die RI an der Österreichischen Akademie beheimatet sind. Heute sind die "Regesta Imperii Wien" Teil des Instituts für Mittelalterforschungen und betreiben folgende Teilprojekte: Wenzel, Sigismund (Neubearbeitung), Albrecht II., Friedrich III. und Maximilian I.

Kontakt: PD Dr. Andreas Zajic / Institut für Mittelalterforschung, Abt. Editionsunternehmen & Quellenforschung
Georg-Coch-Platz 2, A-1010 Wien
Telefon: +43-151581-7221
E-Mail:
Post: Österreichische Akademie der Wissenschaften /Institut für Mittelalterforschung
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 WienRegesta Imperii Wien

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Die Berliner Arbeitsstelle ist seit 1992 an dem Teilprojekt Regesten Friedrichs III. beteiligt.
Sie betreut zudem gemeinsam mit der dortigen Arbeitsstelle der MGH-Constitutiones die Regesten Karls IV.

Kontakt: Dr. Jörg Feuchter
Jägerstr. 22/23, D-10117 Berlin
Telefon: +49-30-20370-470
E-Mail:
Berliner Arbeitsstelle

II. Kooperationen

III. Verlinkungspartner

Mit zahlreichen Unternehmungen, die Urkundenabbildungen und –volltexte online frei zugänglich zur Verfügung stellen, haben die Regesta Imperii Kooperationen geschlossen, um eine passgenaue wechselseitige Verlinkung unserer Angebote zu ermöglichen. Dazu gehören zwei Volltextangebote und drei Projekte, die Abbildungen anbieten.

  • Die digitalen Monumenta Germaniae Historica (dMGH)
    Sämtliche Reihen der MGH, darunter die kompletten Diplomata (Herrscherurkunden von den Merowingern bis zum Interregnum) stehen zum Browsen und zur Volltextsuche zur Verfügung. Durch die Beibehaltung der Drucktypographie ist auch die bessere Lesbarkeit der komplexen Anmerkungsapparate gewährleistet. Seit 2014 sind die Stücke der Diplomata-Reihe wechselseitig verlinkt. Die Verlinkung von weiteren Reihen der MGH ist in Planung.

    Monumenta Germaniae Historica

    dMGH

  • Das Württembergische Urkundenbuch Online
    Mit dem Württembergischen Urkundenbuch Online präsentiert das Landesarchiv Baden-Württemberg die zentrale Edition zur mittelalterlichen Geschichte Südwestdeutschlands im Internet: Das zwischen 1849 und 1913 in elf Bänden erschienene Wirtembergische Urkundenbuch (kurz: WUB) ergänzt um ungedrucktes Material, sodass heute über 6500 Urkundentexte erfasst sind, die sich auf das Gebiet des damaligen Königreichs Württemberg beziehen. Seit 2014 ist das Projekt wechselseitig mit den RI-Online verlinkt.

    Württembergisches Urkundenbuch Online

  • Lichtbildarchiv Marburg (LBA)
    Das Forschungsinstitut Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden an der Philipps-Universität Marburg erfasst hochauflösende Abbildungen vor allem von früh- und hochmittelalterlichen Urkunden, die mit Angaben zu Überlieferung, Drucken u. ä. angereichert sind. Hier bietet das LBA eine nützliche Einführung in die Nutzung. Seit 2013 ist das LBA mit den RI-Online wechselseitig verlinkt.

    Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden Marburg

  • Hessisches Staatsarchiv Marburg
    Zwei Digitalisierungsprojekte unseres Kooperationspartners, des Hessischen Staatsarchivs Marburg, verlinken wir über die Archivdatenbank Arcinsys. 2009 wurden die digitalisierten Abbildungen der Reichsabtei Fulda passgenau vernetzt, 2013 folgten die Abbildungen aus dem Hersfelder Bestand. Zu jeder Nummer können dort Abbildungen kostenfrei im Internet abgerufen und ausgedruckt werden.

  • Kloster Hersfeld
    Die für das Kloster Hersfeld gegebenen Urkunden (773-1743) wurden vollständig erschlossen und liegen digitalisiert in der Archivdatenbank Arcinsys vor. Sie finden neben den Regesten Digitalisate aller Urkunden (Vorder- und Rückseite, alle Seiten bei Libellen) sowie separate Aufnahmen aller Siegel.
    Der Bestand enthält neben den bekannten herrscherlichen Diplomen und päpstlichen Privilegien des frühen und hohen Mittelalters weitgehend unbekanntes Material. Rund 380 Lehnsurkunden erlauben umfangreiche Rückschlüsse auf die Entwicklung des Hersfelder Lehnswesens im nordhessischen und thüringischen Raum. Einen Blick auf die inneren Verhältnisse des Klosters bieten Visitationsanordnungen des 13. oder Mönchsgelübde des 15. Jahrhunderts.
    Einsicht über Arcinsys: Staatsarchive, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Reichsabtei Hersfeld, Reichsabteiliches/Stiftisches Archiv.
  • Kloster Fulda
    Vollregesten aller ca. 2400 Urkunden der Reichsabtei Fulda (751-1837) erarbeitet ein Kollegium aus Archivaren und Wissenschaftlern im Rahmen eines DFG-geförderten Digitalisierungsprojekts. Bei Herrscherurkunden finden sich zusätzlich Hinweise auf die MGH und die RI. Inzwischen ist die Bearbeitung des Zeitraums bis 1500 abgeschlossen. Der Nutzer hat derzeit Zugriff auf 1339 Regesten. Neben vielen Herrscher- und Papsturkunden finden sich zahlreiche Notariatsinstrumente, Burgfrieden, Pacht- und Kaufverträge und andere Privaturkunden. Personen- und Ortsnamen wurden normalisiert und sind wie die Regesten über die Datenbank Archinsys recherchierbar.
    Einsicht über Arcinsys: Staatsarchive, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Reichsabtei Fulda, Reichsabteiliches Archiv, Reichsabtei, Reichsabtei/Stift.
  • Hessisches Staatsarchiv Marburg

    Arcinsys

  • Digitalisierungsprojekt Kaiserurkunden in Abbildungen (KUA)
    Das 1891 von Theodor von Sickel und Heinrich von Sybel herausgegebene Werk "Kaiserurkunden in Abbildungen" bietet 364 Faksimileabbildungen von römisch-deutschen Kaiser- und Königsurkunden von den Karolingern bis Maximilian I., die in einem zweiten Textband kommentiert werden.
    Die beiden Bände wurden von der BSB und dem Seminar für historische Hilfswissenschaften an der LMU München digital aufbereitet. Zwischen RI Online und den in den beiden Bänden verzeichneten Urkunden besteht wechselseitige Verlinkung.

    KUA

  • Abbildungsverzeichnis Europäischer Kaiser- und Königsurkunden (AVEKK)
    Das Online-Projekt AVEKK des Seminars für historische Hilfswissenschaften an der LMU München führt das 1994 von Irmgard Fees unter dem Titel Abbildungsverzeichnis der original überlieferten fränkischen und deutschen Königs- und Kaiserurkunden von den Merowingern bis zu Heinrich VI. herausgegebene Werk mit dem Ziel fort, alle Abbildungen der europäischen Königs- und Kaiserurkunden des Früh- und Hochmittelalters aufzuführen. Zu jeder Urkunde werden die in Druckwerken vorhandenen Abbildungen nachgewiesen und digital vorliegende Editionen, Drucke und Abbildungen verlinkt.
    Verzeichnet werden die Stücke bis ca. 1200 beziehungsweise für das Reich bis zum Interregnum. Inzwischen liegen annährend 6000 Einträge vor, von denen 4700 wechselseitig mit RI Online verknüpft sind.

    AVEKK

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