Chmel, Regesta Friderici

Displaying record 3660 of 8972.

macht den Seinen bekannt, dass er, bey Gelegenheit der letzten Ausgleichung mit Salzburg, hinsichtlich der Juden folgende Anordnung getroffen habe:

"daz es von der juden weisung wegen in unsern fürstentumben Steir, Kernden und Krain hinfür also sol gehalten werden, daz die juden auf des benantn von Saltzburg und seiner nachkomen urbar in dhainerlay weyse nicht weisen sulln, es sein dann sachen denselben von Saltzburg und sein grunt berürend, hiet aber ain jud oder meniger zu den die auf des benantn von Saltzburg grüntn sessen icht spruch oder anvordrung so sol demselben juden zu denselben lewten und irem gut recht vorbehaltn sein, doch dem yetzgenantn von Saltzburg und seinen nachkomen an iren urbarn zinnsen und gerechtikaitn derselbn seiner urbar unvergriffenlich. Davon emphelhn wir ew allen ..."

Archival History/Literature

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Chmel n. 3658, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-11-08_1_0_13_0_0_3657_3658
(Accessed on 19.04.2024).