RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,2
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Sigmund - RI XI,2 n. 6366
1425 Aug. 8, Ofen
bestätigt auf Bitten des Kardinals Branda v. Piacenza dem „commendator“ des Benedictiner-Kl. St. Johann zu Parma die Privilegien dieses Klosters.
Sigmund - RI XI,2 n. 6367
1425 Aug. 8, Ofen
sichert demselben Kloster auf Bitten des Kardinals Befreiung von allen Abgaben u. Steuern zu.
Sigmund - RI XI,2 n. 6368
1425 Aug. 9, Ofen
befiehlt der St. Augsburg die Martini fällige Stadtsteuer an den Hrz. Ulrich v. Teck zu zahlen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6369
1425 Aug. 10, Ofen
belehnt den vor ihm erschienenen B. Peter v. Augsburg mit den Regalien des Hochstiftes.
Sigmund - RI XI,2 n. 6370
1425 Aug. 10, Ofen
verleiht den Brüdern Balthasar, Melchior u. Kaspar Brust von neuem ein Wappen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6371
1425 Aug. 10, Ofen
verpfändet dem Janko v. Chotiemitz, gesessen zum Fürstenstein, die Kanzlei des Fürstentums Breslau für 1300 ungar. Gulden [vgl. auch nr. 6377].
Sigmund - RI XI,2 n. 6372
1425 Aug. 12, Ofen
verschreibt dem Hynek Krušina v. Schwamberg um 2000 Schock Groschen das Städtchen Manětin.
Sigmund - RI XI,2 n. 6373
1425 Aug. 13, Ofen
ernennt den Kleriker der Mainzer Diözese Heinrich Leubing (Lew-) aus Nordhausen zum öffentlichen Notar.
Sigmund - RI XI,2 n. 6374
1425 Aug. 13, Ofen
bestätigt dem B. Peter u. dem Domkapitel von Augsburg alle Rechte u. Privilegien.
Sigmund - RI XI,2 n. 6375
1425 Aug. 14, Ofen
erhebt auf Bitten des B. Peter v. Augsburg das Kirchdorf Rettenbergen (Roettemberg) zu einem Markt mit einem Wochenmarkt.
Sigmund - RI XI,2 n. 6376a
1425
Aug. 15: Konrad v. Weinsberg macht im Auftrage Kg. Sigmunds bekannt, dass die Goldmünzen 19karätig, die Silbermünzen im Verhältnis dazu ausgeprägt werden sollen, dass niemand Gold u. Silber aus deutschen Landen ausführen dürfe, vielmehr solches zu des Königs u. der Kurfürsten Münzen bringen...
Sigmund - RI XI,2 n. 6377
1425 Aug. 16, Ofen
macht dem Hauptmann u. den Ratmannen von Breslau (damals identisch) Mitteilung, dass er die Kanzlei des Fürstentums Breslau dem Janko v. Chotiemitz [vgl. nr. 6371] verpfändet habe.
Sigmund - RI XI,2 n. 6378
1425 Aug. 16, Ofen
teilt allen Unterthanen, insbes. Hrz. Albrecht v. Österreich u. den österr. Ständen mit, dass er dem B. Leonhard v. Passau Geleit nach u. von seinem Hofe, auch für Erhart Venk gegeben hat.
Sigmund - RI XI,2 n. 6378a
1425
Aug. 16 Totis: Erhebung des 3. Pfennigs von den Juden durch den Mkgr. v. Baden. Aschbach 3, 455 ─ falsch statt 1424 Aug. 17 (nr. 5942).
Sigmund - RI XI,2 n. 6379
1425 Aug. 17, Ofen
belehnt Hans v. Lochheim (Lochaim) mit Dorf u. Haus Schwarzenbruck u. bewilligt ihm, dass er dasselbe nach seinem Belieben umbauen u. befestigen dürfe.
Sigmund - RI XI,2 n. 6380
1425 Aug. 17, Ofen
macht den Kg. Wladislaw v. Polen darauf aufmerksam, dass es sich bei der Verhandlung zwischen Polen u. dem Deutschordensmeister Paul v. Russdorf über die Grenzen der Neumark um sein (Sigmunds) eigenes Interesse handle, denn er habe die ihm durch Erbschaft zugefallene Neumark nur pfandweise dem...
Sigmund - RI XI,2 n. 6381
1425 Aug. 18, Ofen
bescheinigt dem Nürnberger Sebald Pfinzig, dass derselbe für ihn von den 2000 rhein. Gulden, die er in seinem Auftrage von den Windsheimern erhoben, Zinn gekauft hat.
Sigmund - RI XI,2 n. 6382
1425 Aug. 18, Ofen
belehnt den Nürnberger Bürger Hermann Beck mit Besitzungen zu Nürnberg, Diepersdorf u. Kiliansdorf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6383
1425 Aug. 18, Ofen
belehnt die Brüder Christian, Peter, Jakob, Wilhelm, Paul u. Georg Haller mit Besitzungen zu Ziegelstein, Lauf am Holz (Louffenholtz), Reichenschwand (Reichelswank), Diepersdorfer Brücke (Dryperg Pruk), Arlatzhofen. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6384
1425 Aug. 21, Ofen
schreibt dem Hochmeister des Deutschordens Paul v. Rustorff wegen seiner Ansprüche an Wittichen v. Wildersdorff auf 1000 Schock, die Herbart v. Fulsten für ihn eintreiben soll.
Sigmund - RI XI,2 n. 6385
1425 Aug. 21, Ofen
befiehlt Frankfurt das Gebot bekannt zu machen, dass Gold, das zu verkaufen ist, an die königl. Münze (Peter Gatz) verkauft werden muss, u. verbietet die Goldausfuhr.
Sigmund - RI XI,2 n. 6386
1425 Aug. 21, Ofen
befiehlt Frankfurt, den dortigen Münzmeister Peter Gatz die Gulden genau nach Korn u. Wert der kurfürstlichen Gulden schlagen zu lassen. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6387
1425 Aug. 21, Ofen
dankt Lübeck u. allen andern Hansestädten für die Dienste bei der Herstellung der Ordnung in Halberstadt u. beauftragt sie für Wiedereinsetzung der Vertriebenen zu sorgen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6389
1425 Aug. 22, Ofen
ermahnt den Hofrichter Heinrich v. Plauen die Budweiser nicht allzusehr wegen ihrer Schuld zu belästigen; will in dieser Angelegenheit vermitteln.
Sigmund - RI XI,2 n. 6390
1425 Aug. 22, Ofen
befiehlt den Haugwitzer Erbherren zu Brzege [= Dyhernfurth] die neue „ungewohnliche“ Oder-Wehre zu beseitigen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6391
1425 Aug. 23, Ofen
erlaubt dem Janko v. Chotiemitz, die ihm verpfändete Kanzlei des Fürstentums Breslau [vgl. nr. 6371] dem Breslauer Bürger Michel Banke gleichfalls um 1300 ungar. Gulden zu verpfänden.
Sigmund - RI XI,2 n. 6392
1425 Aug. 23, Ofen
giebt dem B. Ferdinand v. Lucca, seinem Rate u. Referendar des Papstes, dasselbe Privileg für seine Kirche wie 1423 Aug. 24 [nr. 5606] dem Erzbischof v. Mailand.
Sigmund - RI XI,2 n. 6393
1425 Aug. 26, Ofen
nimmt Coppe v. Ammendorf mit einem Gehalt v. 500 Gulden unter sein Hofgesinde auf.
Sigmund - RI XI,2 n. 6396
1425 Aug. 29, Ofen
überträgt die Reichslandvogtei zu Augsburg unter Widerruf der Verleihung an Konrad v. Reischach [nr. 4085] dem Stefan Ebser.
Sigmund - RI XI,2 n. 6397
1425 Aug. 29, Ofen
befiehlt der St. Augsburg, da er seinem Rat Stefan Ebser die dortige Landvogtei nach Widerruf der Verleihung an Konrad v. Rischach [nr. 4085] verliehen, den Ebser bei sich aufzunehmen u. ihm zu gehorchen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6398
1425 Aug. 30, Ofen
macht bekannt, dass er den Streit zwischen Walter Erbe, dem Sohne des Hans Erbe u. der St. Strassburg, über den erst kürzlich wieder vor Pfalzgr. Ludwig (Vertreter von Strassburg: Klaus Schonlit Altammeister, Gerhart Schaub u. Adam Rife) verhandelt worden, folgendermassen entschieden habe:...
Sigmund - RI XI,2 n. 6399
1425 Aug. 31, Ofen
erlaubt der St. Strassburg den bisher in ihrer Stadt u. am Rhein erhobenen Zoll nunmehr innerhalb einer Meile um die Stadt, auf dem Rhein u. auf dem Lande zu erheben (weil „in vil newrung und eintrag gescheen beid mit ladhoven ußwendig irs burgbanns ... und die uffin lande anders gesucht werden...
Sigmund - RI XI,2 n. 6400
1425 Sept. 1, Ofen
schlägt auf die der St. Strassburg um 9000 u. 2400 [vgl. nr. 4051] Gulden verpfändeten Dörfer Grafenstaden, Illkirch u. Illwickersheim noch 6000 rhein. Gulden, die sie für ihn an Walter Erben bezahlt hat [vgl. nr. 6398].
Sigmund - RI XI,2 n. 6401
1425 Sept. 1, Ofen
giebt Kurf. Friedrich v. Brandenburg Geleit an seinen Hof.
Sigmund - RI XI,2 n. 6402
1425 Sept. 1, Ofen
erlaubt der durch Krieg bedrängten Stadt Friedberg, „ob yn eynige unschult gesprochen wurde zu tun, daz sie die durch yren obirsten statknecht oder iren machtboten tun mogen“.
Sigmund - RI XI,2 n. 6403
1425 Sept. 1, Ofen
ernennt Johann Jeger jun. zum Notarius publicus (inserirt der Eid, den derselbe ihm geschworen).
Sigmund - RI XI,2 n. 6404
1425 Sept. 1, Ofen
ratificiert alles, was Thomassin de Narduchio aus Avignon, sein „scutifer u. cambellanus“ vor dem Gericht des Avignoner Auditors gegen den Florentiner Antonius de Circulis, wohnhaft zu Avignon, gethan, um dem Antonius verpfändete königliche Kleinodien wieder zu erlangen, u. beauftragt mit...
Sigmund - RI XI,2 n. 6406
1425 Sept. 2, Ofen
giebt den (nicht genannten) Gesandten der Venetianer Geleit durch das Reich und durch Ungarn an seinen Hof.
Sigmund - RI XI,2 n. 6407
1425 Sept. 4, Totis
verpfändet als Hrz. v. Luxemburg für 7000 kölnische Gulden das Schloss Orchimont an Bartholomäus v. Eltern (d'Autel).
Sigmund - RI XI,2 n. 6408
1425 Sept. 4, Ofen
giebt dem Jacobus Zilioli de Piliciariis aus Ferrara eine littera comitatus. [Recht, Notare zu ernennen, Uneheliche zu legitimieren].
Sigmund - RI XI,2 n. 6409
1425 Sept. 4, Ofen
verpfändet den Thorner Kaufleuten David Rosenfeld u. Johann Falbrecht für 4000 ungar. Gulden die Kanzlei [vgl. nr. 6371 u. 6391] u. Fischerei zu Breslau, das Münzgeld daselbst, sowie das Maltergetreide und Geschoss im Weichbilde zu Neumarkt [vgl. 1426 Juni 3!]
Sigmund - RI XI,2 n. 6410
1425 Sept. 5, Ofen
verpfändet denselben um 8000 ungar. Gulden die kgl. Rente (400 Mark Prager Groschen), die ihm die St. Breslau jährlich zu zahlen hat.
Sigmund - RI XI,2 n. 6411
1425 Sept. 5, Ofen
befiehlt der St. Zittau dem Kl. Oybin die schuldigen Zinsen zu reichen u. ihm in seinen Nöten beizustehen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6412
1425 Sept. 6, Ofen
befiehlt der St. Nürnberg die [Michaeli fällige] halbe Judensteuer an Albrecht v. Colditz zu bezahlen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6412a
1425
Sept. 7 Ofen: ladet Joh. de Cabilone vor. Not. RR. H 105v ─ später geändert in Dez. 7.