RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,2
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Sigmund - RI XI,2 n. 6030a
1425 Jan. 5, Wien
kommt hier an. Brief des Haupt v. Pappenheim: RTA 8, 337.
Sigmund - RI XI,2 n. 6031
1425 Jan. 6, Wien
quittiert der St. Rothenburg a. T. den Empfang der am letzten Martinstag fällig gewesenen Reichssteuer v. 400 rhein. Gulden.
Sigmund - RI XI,2 n. 6032
1425 Jan. 8, Wien
bestätigt der St. Nürnberg die goldne, silberne u. Hellermünze, deren Prägung von seinen Vorfahren der Stadt befohlen war, hernach an weiland Herdegen Faltzner, Bürger daselbst, u. v. diesem an den Mkgr. Friedrich v. Brandenburg gekommen u. nunmehr v. der Stadt wieder erworben ist; er gestattet...
Sigmund - RI XI,2 n. 6033
1425 Jan. 9, Wien
belehnt Kunz Feyrlin mit Lehen zu [Ober- u. Unter-]Weihersbuch (Weyerspuch), die ihm Eberhart vom Perge, gesessen zu Weyssendorf [= Gr. od. Klein-Weismannsdorf?] aufgegeben.
Sigmund - RI XI,2 n. 6035
1425 Jan. 9?, Wien
belehnt Fritz, Karl, Rerthold, Paul u. Sebold, die Söhne des † Karl Holzschuer, mit Lehen zu Allmoshof (Malm-), die ihnen Eberhart v. Berge aufgelassen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6036
1425 Jan. 9, Wien
belehnt Sebold Pfinzig mit einem Hofe zu Lint, einem Hofe zu Bertholdsdorf (Perichtolts-), einem Gute zu Eltersdorf u. Gütern zu Allmoshof (Malmas-).
Sigmund - RI XI,2 n. 6037
1425 Jan. 9?, Wien
belehnt Heinz, Martin, Sebold, Hans, die Söhne des Martin Gewder, mit Gütern zu Reut, Hiltmannsdorf, Penzenhofen, Eltersdorf, Allmoshof, Wendelstein.
Sigmund - RI XI,2 n. 6038
1425 Jan. 11, Wien
erklärt, dass die Nürnberger Juden, obgleich er dem Pfalzgr. Johann [v. Neumarkt] bei Rhein befohlen, den halben Teil des Gutes der Judenschaft in deutschen Landen einzunehmen, doch bei ihren Freiheiten verbleiben sollen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6039
1425 Jan. 11, Wien
gebietet unter Mitteilung des Privilegs Karls IV. v. 1349 Jun. 25 [Böhmer-Huber nr. 1034], dass das Mainzer Stift, wenn es das der St. Frankfurt verpfändete Ungeld wieder einlöse, nur den näher angegebenen Teil des Ungeldes zu Frankfurt nehmen dürfe, der seiner Zeit dem Stifte vom Reiche...
Sigmund - RI XI,2 n. 6040
1425 Jan. 11, Wien
giebt seine Zustimmung zur Verpfändung gewisser Gefälle in der alten Messe v. des Schultheissenamtes wegen seitens Rudolfs v. Sachsenhausen an die St. Frankfurt.
Sigmund - RI XI,2 n. 6041
1425 Jan. 11, Wien
gestattet der St. Frankfurt, das Dorf Oberrad, das Johann v. Stockheim, Georg Brendel (v. Homburg) u. Gottfried v. Reifenberg vom Reiche zum Pfande haben, v. denselben vorbehaltlich der Wiedereinlösung durch das Reich einzulösen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6042
1425 Jan. 12, Wien
erlaubt der St. Frankfurt, die Gefälle zu mehren oder zu vermindern sowie das Ungeld vom Stift Mainz abzulösen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6043
1425 Jan. 12, Wien
bestätigt dem Budweiser Pfarrer Nikolaus die Privilegien: inseriert die Urkk. Kg. Wenzels v. 1406 Okt. 19 u. 1407 März 8.
Sigmund - RI XI,2 n. 6044
1425 Jan. 13, Wien
erlaubt dem Maria-Magdalenen-Kl. (‚an den steinen‘) zu Basel den Altar, welcher zu dem dem Kloster verpfändeten Kirchensatz zu Frick gehört, ‚mit einem erberen priester‘ zu ‚versorgen.‘
Sigmund - RI XI,2 n. 6045
1425 Jan. 13, Wien
erklärt, dass die Belagerung des dem Bruno v. Lüpfen gehörigen Raubschlosses Lupfen in seinem Auftrage durch die schwäbischen Reichsunterthanen, insbesondere durch Heinrich u. Egon Grafen v. Fürstenberg u. Landgrafen in Barr erfolgt sei u. dadurch für diese keinen Nachteil, wie keine...
Sigmund - RI XI,2 n. 6046
1425 Jan. 13, Wien
erlaubt Henmann Offenburg den vom Reiche zu Lehen herrührenden halben Anteil an der Fischereigerechtigkeit in der Sissel bei Laufenburg [vgl. nr. 5813] ‚biß an‘ 50 Mark Silber zu versetzen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6047
1425 Jan. 13, Wien
bestätigt dem Nürnberger Peter Volkmar das Grricht in seinem Dorfe Burgfarrnbach.
Sigmund - RI XI,2 n. 6047a
1425
Jan. 15 Wien: Peter Wacker (Hofgerichtsschreiber) ladet auf Klage Heinrichs u. Brunos der Jungen aus Köln die St. Nordhausen vor das nächste Hofgericht nach Juni 24.
Sigmund - RI XI,2 n. 6048
1425 Jan. 16, Wien
giebt Peter v. Slebings aus Iglau ein Wappen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6049
1425 Jan. 16, Wien
giebt Bürgermeister u. Rat v. Windsheim Vollmacht, für ihn v. den dortigen Juden zu einer Hilfe wider die böhmischen Ketzer eine Schatzung zu erheben u. gebietet zugleich den dortigen Juden, diese unweigerlich zu zahlen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6050
1425 Jan. 17, Wien
gebietet dem bisher an Johann v. Stockheim, Georg Brendel u. Gottfried v. Reifenberg verpfändeten Dorfe Oberrad bei Frankfurt, das einzulösen er dieser Stadt erlaubt hat [nr. 6041], nach geschehener Lösung der St. Frankfurt Gelübde u. Gehorsam zu leisten.
Sigmund - RI XI,2 n. 6051
1425 Jan. 17, Wien
gebietet Johann v. Stockheim, Georg Brendel u. Gottfried v. Reifenberg, das ihnen vom Reiche verpfändete Dorf Oberrad der St. Frankfurt zu lösen zu geben.
Sigmund - RI XI,2 n. 6052
1425 Jan. 17, Wien
nobilitiert Walther Schwarzenberg aus Friedberg u. verleiht ihm ein Wappen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6055
1425 Jan. 18, Wien
ernennt den Johann Lanstein v. Grüningen in der Wetterau zum Notar.
Sigmund - RI XI,2 n. 6057
1425 Jan. 18, Wien
präsentiert dem Michaelstift zu Bern (Verona; Konstanzer Bistum) auf Grund der ersten Bitten den Ludwig v. Mülinen (Mu-)
Sigmund - RI XI,2 n. 6058
1425 Jan. 18, Wien
erneuert u. bestätigt die im grossen Auflauf [1420] vernichteten fünf Handfesten u. Gerichtsprivilegien der St. Breslau, u. a. auch die Bestimmung, dass ein Sechsmännergericht (3 Mannen u. 3 Konsuln) gewählt werden soll, wenn die am Königshofe sitzenden Mannen im Rechtssprechen säumig sind....
Sigmund - RI XI,2 n. 6059
1425 Jan. 18, Wien
trifft noch besondere Bestimmungen darüber, dass kein Breslauer Bürger den andern wegen einer Schuld vor das geistl. Gericht laden soll; ferner über den Verkauf v. Lehn- u. Erbgütern u. a.
Sigmund - RI XI,2 n. 6060
1425 Jan. 18, Wien
sagt die Breslauer Ratmannen, welche sich durch einen Schuldbrief des Michel Bank u. Kaspar Ungeraten gegen seinen Schwiegersohn Hrz. Albrecht v. Österreich für 10500 rote ungar. Gulden verbürgt haben, dieser Schuld ledig.
Sigmund - RI XI,2 n. 6061
1425 Jan. 18, Wien
nimmt Walther Schwarzenberg aus Frankfurt in seine Dienste, um ihn in Deutschland u. vor allem bei den heimlichen Gerichten zu Westfalen zu verwerten, u. weist ihm als Gehalt die Stadtsteuer v. Rothenburg a. T. (200 rhein. Gulden) an.
Sigmund - RI XI,2 n. 6062
1425 Jan. 18, Wien
versieht die St. Rothenburg a. T. mit diesbezüglicher Anordnung. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6063
1425 Jan. 18, Wien
gestattet Rothenburg a. T., den wüsten Thurm ausserhalb der Stadt vor dem Burgthore sammt den Mauern, der bisher dem Reiche gehört habe, niederzureissen u. die Hofrait zu nutzen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6064
1425 Jan. 18, Wien
bestimmt, dass die Zollstreitigkeiten zwischen dem B. Wilhelm v. Strassburg u. den elsäss. Städten [vgl. nr. 5049 f.] vor seinem Gericht ausgetragen werden, u. dass die Städte bis dahin dem Bischofe bei Erhebung der Zölle keine Schwierigkeiten machen sollen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6065
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Hans Ehinger als Lehnträger der Wittwe des Ulrich Rat v. Ulm mit der Brücke (‚herbrug‘) u. dem Zoll zu Ulm.
Sigmund - RI XI,2 n. 6066
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Georg Rat mit einem Drittel an der rothen Mühle in dem ‚werde‘ zu Ulm. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6067
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Hans Schwertfurber, Stadtschreiber zu Dinkelsbühl, mit einem Gute zu [Zwernberg?] u. v. Zwerchwernitz, das ihm sein Schwiegervater Konrad v. Stetten hinterlassen. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6068
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Hartmann Ehinger, Junghans Vesrer u. Wilhelm Rat als Lehensträger der Frau des Georg Rat mit einem Drittel einer Mühle zu Ulm. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6069
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Itel Westerstetten u. Hans Ehinger als Lehensträger der Frau des Hans Gäsler mit einem Hofe zu Halbertshofen (Halbrechts-), den ihr Mann ihr abgetreten u. den der junge Hagler baut. ─ W. v.
Sigmund - RI XI,2 n. 6070
1425 Jan. 18, Wien
belehnt Peter Ott mit zwei Höfen zu Bollingen (Bagl-).
Sigmund - RI XI,2 n. 6071
1425 Jan. 18, Wien
bestätigt den Grafen Heinrich u. Egon v. Fürstenberg, Landgrafen in Barr, sowie deren Neffen Heinrich v. Fürstenberg, Herrn im Kinzigthal, ihre Privilegien, bes. die des Landgerichts Barr.
Sigmund - RI XI,2 n. 6072
1425 Jan. 20, Wien
verbietet auf Bitten des Haupt v. Pappenheim, Unterthanen von dessen Schwägern Georg Bär (Ber) u. Albrecht v. Rechberg von andern Fürsten, Städten u. s. w. als Bürger fernerhin aufzunehmen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6073
1425 Jan. 20, Wien
befiehlt der St. Frankfurt ihre Reichssteuer pro 1426 an Konrad v. Weinsberg zu zahlen.
Sigmund - RI XI,2 n. 6074
1425 Jan. 21, Wien
befreit die Breslauer auf ewig von dem Hauptgeld, der Kopfsteuer.
Sigmund - RI XI,2 n. 6075
1425 Jan. 21, Wien
bestimmt in dem Streite zwischen Walter Erben u. der St. Strassburg, den Pfalzgr. Ludwig wieder an ihn gewiesen, einen Rechtstag auf Juni 18; bis 4 Wochen nach Juni 24 soll Friede herrschen, was Walter Erbe u. die Strassburger Boten Kuno zu dem Trubel u. Klaus Schanlit Altammeister auch...
Sigmund - RI XI,2 n. 6076
1425 Jan. 21, Wien
ersucht die St. Frankfurt um Förderung Walthers v. Schwarzenberg in einer Angelegenheit Strassburgs gegen Walther Erbe.
Sigmund - RI XI,2 n. 6077
1425 Jan. 21, Wien
bestätigt dem B. Nicodemus v. Freising die (inser.) Privilegien K. Friedrichs I. v. 1158 Juni 14 u. 1180 Juli 13, [betr. die Märkte zu [Ober- u. Unter-] Föhring u. München: Stumpf nr. 3812 u. 4305.
Sigmund - RI XI,2 n. 6078
1425 Jan. 21, Wien
belehnt Otman zum Hobt v. Rheinfelden, mit dem von seinem Vater ererbten Zehnten im Banne zu Möhlin (Melin).