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Die Liste hat 2545 Einträge. Sie sehen die Einträge 11 bis 20.

RI I n. 240

Nachtrag von Tobias P. Jansen, eingereicht am 25. Oktober 2019

Ergebnisse einer Radiokarbonanalyse des Siegels, welche eine Siegelfälschung in der Renaissancezeit zwar ausschließen, die Entstehung des Abdrucks hingegen auf die Zeit zwischen ca. 770 und 870 eingrenzen kann, bei: Terrasi, Filippo: Falso o autentico? La datazione radiocarbonica del sigillo del diploma di Carlo Magno dell‘8 giugno 781, in: Golinelli, Paolo/Malaguti, Giorgio: Nonantola e il territorio modenese in età carolingia: atti del Convegno di studi per il XII centenario della morte di Carlo Magno (814-2014) (Il mondo medievale. Sezione di storia medievale dell'Italia padana 24), Bologna 2018, S. 181-183.

RI I n. 249

Nachtrag von Frederik Tunnat, eingereicht am 13. August 2018

Gemeint ist nicht Rasdorf bei Hünfeld, sondern Rosdorf bei Göttingen. Diese Fehlzuordnung der Schenkung fiel bereits Edmund Ernst Stengel auf (s. Wenskus, Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel). In der Urkunde steht eindeutig Rostorp, was Rosdorf zuzuordnen ist (s. RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 1948] 1155), und nicht Ratestorf, wie Rasdorf bei Hünfeld zumeist bezeichnet wurde.

 

Rasdorf wurde dem Kloster Fulda nicht 781 von Karl dem Großen, sondern bereits 780 von den örtlichen Grafen Reggo, Hatto und Brunicho geschenkt, s. Dronke, Traditiones et antiquitates Fuldenses, S. 56. Insofern ist es mehr als berechtigt, das Rostorp der Urkunde Karls mit Rosdorf bei Göttingen gleichzusetzen, zumal andere, bedeutende Schenkungen an Fulda in dieser Gegend zeitgleich erfolgten, wie u.a. diejenigen in Medenheim und Gittelde durch Nithart und Eggihilt um 780.

RI I n. 259

Nachtrag von Klaus Graf, eingereicht am 31. Juli 2013

Materialien zu dieser Urkunde bei Wikisource.

RI I n. 272

Nachtrag von Dieter Rübsamen, eingereicht am 22. September 2015

Lit.: F. Herberhold, Die auf den Namen Karls des Großen gefälschte Urkunde für Beuron (BM Nr. 272), in: Festschrift Adolf Hofmeister zum 70. Geburtstag, Halle a. d. S. 1955, S. 80-112.

RI I n. 294a

Nachtrag von Dr. Mary Garrison, University of York, eingereicht am 15. August 2013

Addendum, concerning Cotani and Hroddrud: In fact, 'the one' and 'the other' do not correspond to specific daughters and destinations, as the source of the information, the Fragmentum Annalium Chesnii, makes clear (MGH SS 1, ed. Pertz, p. 33), for the Fragmentum does not even name the two. Therefore, it cannot be ascertained which daughter went to which house.

RI I n. 306

Nachtrag von Josef Riedmann, eingereicht am 19. Oktober 2022

Abschrift Innsbruck, ULBT cod. 400 fol. 96r-97v. Druck: Innsbrucker Briefsammlung 47ff. Nr. 1; Klapeer, Zur Überlieferung, in: MIÖG 35 (1914) 726ff. Reg.: Riedmann, Unbekannte Schreiben 153 Nr. 1.

 

RI I n. 336

Nachtrag von Prof. Dr. Horst Enzensberger, eingereicht am 02. Oktober 2014

Abbildungen des Diploms bei den Archives Nationales:
www.culture.gouv.fr/Wave/image/archim/0011/dafanch06_s202294n00001_2.jpg

sowie bei Wikimedia Commons Online
Verweise auf die RI fehlen bislang in beiden Fällen.

RI I n. 344

Nachtrag von Rudolf Hertwig, eingereicht am 17. März 2021

Eine neue Edition bietet Mariano dell’Omo: Le carte di S. Liberatore alla Maiella conservate nell'Archivio di Montecassino, Montecassino 2003 (Miscellanea Cassinese 84), Nr. 1, S. 5-10.

RI I n. 371

Das in der Gerichtsurkunde von 833 erwähnte Kloster Axso (San Pietro d'Asso) ist nicht dasselbe wie in der Urkunde Karls des Großen (Sant'Ansano). Vgl. D Lo. I. 14.

RI I n. 409

Nachtrag von Rudolf Hertwig, eingereicht am 16. April 2021

Eine umfassende Analyse und Kontextualisierung der Urkunde bietet Simone Maria COLLAVINI: „Honorabilis domus et spetiosissimus comitatus“. Gli Aldobrandeschi da „conti“ a „principi territoriali“ (secoli IX-XIII) (Studi medioevali Bd. 6). Pisa 1998, S. 263-274. Die von Torrigio und Mai gedruckte Inschrift stellt eine gekürzte Zweitfassung dar und ist nicht identisch mit der tabula aerea.