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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Cane de la Scala antwortet den Gesandten der Venetianer, daß er dem Beispiele seiner Vorfahren wie der Veroneser überhaupt, die für den Dogen und das Gemeinwesen Venedigs stets aufrichtige Neigung empfunden hätten, folgend, sie mit großer Freude bei sich sieht, besonders in einer Angelegenheit, die den Vorteil und die Ehre beider Teile betrifft, da er jedoch beabsichtige, der Aufforderung Kg. Friedrichs eine besondere Gesandtschaft zur Erhöhung seiner Ehre an ihn abzusenden, Folge zu leisten, und nach deren Rückkehr in allen Punkten freundschaftlich antworten wolle, mögen die Venetianer es nicht unwillig aufnehmen, wenn er augenblicklich auf ihre Forderungen keine Antwort erteile. Die penultimo martii. — Abschr. Venedig Bibl. Marciana Lat. 14 Cod. 41 n. 93. Ficker Urk. z. Römerzug 6. Schwalm MG. Const. 5, 429. — Vgl. zur Sache Spangenberg Cangrande 1, 176 f., der jedoch das Datum der vorlieg. Urk. 177 Anm. 1 irrig mit Mai 30 angibt. Cangrande scheint nach einer formellen Bestätigung seiner Machtstellung durch Friedrich gestrebt zu haben.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 801, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1319-03-30_1_0_7_0_0_804_801
(Abgerufen am 29.03.2024).