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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Margaretha von Landenberg, Witwe des Ritters Rudolf von Landenberg, erscheint zu Baden vor dem Gerichte Herzog Leopolds und nimmt, nachdem sie mit Zustimmung des Herzog und ihres Oheims, des Ritters Ulrichs von Büttikon, der bisher ihr Vogt war, den Ritter Burkhard von Liebegg zum Vogt genommen hat, Ulrich von Büttikon und dessen Erben zum Mitbesitzer (gemeinder) an folgenden Pfändern, die sie von Hzg. Leopold und seinen Brüdern hat: am Kelnhof zu Kloten, der ihrem Gatten für 170 Mk. Silber verpfändet war, am See zu Pfäffikon, der Rudolf für 30 Mark zu Pfand stand, und an den ihm für 30 Mark verpfändeten Gütern zu Seegräben (Segrebern) und Ottenhausen. Stirbt Margaretha, fallen die Pfänder an Ulrich oder dessen Erben, werden sie eingelöst, soll ein Drittel der Summe zur freien Verfügung Margarethas stehen, für zwei Drittel soll ein Eigengut für Ulrich gekauft werden, das Margaretha auf Lebenszeit als Leibgeding besitzen soll. Zeugen: Der Freie Nikolaus von Wartenfels, die Ritter Heinrich der Alte vom Stein, Rudolf von Hallwil, Rudolf von Trostberg, Burkhard von Liebegg, Peter und Hartmann der Ä. von Hünenberg, Werner von Wohlen (Wolun), Nikolaus von Frauenfeld, Kirchherr zu Windisch und zu Kenzingen, und der Edelknecht Hartmann von Büttikon. ze Baden 1316 an dem nechsten samstage vor s. Niclaus tage. — Or. Zürich Staats-A. Stadt n. Ldschft. n. 2032. Escher-Schweizer Zürich. UB. 9, 285 n. 3442. Über die Pfandgüter vgl. die Anmerkgen. ebda. S. 286.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 535, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1316-12-04_1_0_7_0_0_535_535
(Abgerufen am 29.03.2024).