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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich bestätigt alle Rechte und Freiheiten des Stiftes Lilienfeld, wie sie die Urkunde Hzg. Albrechts und das durch diese bestätigte Privileg König Rudolfs v. 1277 Sept. 26 (B.-Redlich n. 865) enthalten, unter wörtlicher Inserierung des Rudolfinischen Privilegs, insbesondere die von Albrecht verliehene Mautfreiheit für 2 Pfund Salz (maioris ligaminis), das Recht, in Krems 20 und in Wien 40 Wagenladungen Wein einlagern und ausschenken zu dürfen, die Blutgerichtsbarkeit auf den Gütern in Grafenberg (Graevenperge), Roseldorf (Razlendorf), Radelbrunn (Raedenprunne), Stratzing, Weinzierl, Werschenschlag (Wersenslag) und Brand und das Recht zur Einhebung einer Maut in Wilhelmsburg. Dat. et act Wienne 12. kal. maii ind. 14. a. d. 1316, regni a. 2. — 2 Orr. Lilienfeld Stifts-A., lat. u. dt, mit Siegel Frdr. (Sava fig. 9, Hanth. Rec. Tab. 16 n. 5) an grünen Seidenfäden, Reg.: Hanthaler Rec. 1, 168 u. Fasti Campilil. 2/1, 159. Böhmer 1314—47 F. d. S. n. 70. Lichn.-Birk 3, 362 n. 385. Quell. z. G. d. St. Wien I/1, 187. — Über die Maut in Wilhelmsburg vgl. 1284 Aug. 31 der Abt. II und n. 355. Über die Gerichtsbarkeit des Klosters die folgenden Mandate gleichen Datums.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 428, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1316-04-20_1_0_7_0_0_428_428
(Abgerufen am 28.03.2024).