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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich schreibt der Stadt Konstanz, daß er von der sanior pars der Wahlfürsten am festgesetzten Termin zum römischen König erwählt worden und vom Erzbischof Heinrich von Köln, dem dieses Recht von altersher zustehe, an einem Orte, wo er vermöge eines päpstlichen Privilegs, quas sub bulla vera vidimus, krönen dürfe, die Krönung empfangen habe und fordert sie auf, ungeachtet der durch einige Fürsten zu ungehöriger Zeit erfolgten Wahl des Herzogs Ludwig von Baiern, auf seine Seite zu treten, wofür er ihr Bestätigung und Erweiterung ihrer Rechte und Freiheiten verspricht. Dat. in Selse 16. kal. ianuar. regni a. 1. — Or. Karlsruhe G. L. A. (K.-Selekt), Siegel ab. Schwalm N. Arch. 23, 317 = MG. Const. 5, 164. Reg.: Zeitsch. f. G. d. Ob. Rh. NF. 1, 85. Kisky Reg. d. EB. v. Köln 4, n. 895. — Vgl. auch das Schreiben der Wähler Friedrichs an Konstanz n. 38 und anderseits Ludwigs Schreiben an die Stadt n. 6.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 40, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1314-12-17_1_0_7_0_0_40_40
(Abgerufen am 28.03.2024).