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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Erzbischof Heinrich von Köln an den Abt von Cornelimünster (S. Cornelii Yndensis): Vor ihm sei der erwählte römische König Hzg. Friedrich von Österreich erschienen mit der Bitte, die nach kanonischer Vorschrift vollzogene Wahl, wie es seine (des Erzbischofs) althergebrachte Pflicht sei, durch die Krönung anzuerkennen. Da er aber seiner Pflicht genügen wolle, ohne das Recht eines anderen zu verletzen, befiehlt er dem Abt unter Androhung der Strafe der Exkommunikation, den Hzg. Ludwig von Baiern, der gleichfalls gewählt worden sein soll, sowie alle diejenigen, die der Wahl Friedrichs entgegenzutreten beabsichtigen, soweit es seine Sicherheit erlaube, persönlich aufzusuchen und auf den 23. November (in crastino beate Cecilie virginis) vor den Erzbischof nach Köln zu laden, damit sie hier ihr Recht und die Gründe, warum Friedrich die Krönung zu versagen sei, verteidigen. Dat. Bunne in crastino omnium sanctorum a. d. 1314. — Inser. i. n. 20. Schwalm N. Arch. 23, 312 = MG. Const. 5, 110. Reg.: Kisky Reg. d. Erzbisch. v. Köln 4, n. 875.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 7, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1314-11-02_1_0_7_0_0_7_7
(Abgerufen am 28.03.2024).