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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 9

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Ks. Ludwig (1) teilt Prälaten, Äbten, Pröpsten, Dekanen, Kapiteln, Chorherren, Kirchen, Konventen und dem geistlichen und weltlichen Klerus der Stadt und des Bistums Regensburg sowie Amtleuten, Richtern und Dienern von Bistum und Hochstift Regensburg mit, dass sich Bischof Friedrich [I.] von Regensburg mit ihm und seinen Kindern ausgesöhnt und eine Übereinkunft getroffen hat gemäß der von beiden Seiten darüber ausgestellten Briefe1, (2) nimmt den Bischof in seinen Schutz und (3) gebietet ihnen, diesem als ihrem rechtmäßigen Bischof gehorsam zu sein.

Originaldatierung:
Geben ze Lanzhut dez sampstages vor dem Sunwenttage, r.a. 33, i.a. 202.

Überlieferung/Literatur

Abschrift Pap. dt. Thomas Rieds um 1808 in der Staatlichen Bibliothek Regensburg, IM Rat. ep. 184 II sub dato (aus A)3. Druck: Ried, Codex diplomaticus S. 868f. Nr. 915 (aus A). Reg.: Böhmer, RI S. 162 Nr. 2570.

Anmerkungen

  1. 1Gemeint hier wohl die Urkunde Ludwigs von 1347 März 3 (Orig. Perg. dt. im BayHStA München, Hochstift Regensburg Urk. 380 (AS: KLS 1060). Böhmer, RI S. 291 Nr. 2919; Reg.LdB 7 S. 296 Nr. 679) und die Gegenurkunde Bischof Friedrichs I. von Regensburg von 1347 März 3 (RB 8 S. 97).
  2. 2Zur Urkunde, die im Zusammenhang mit der Doppelwahl des Regensburger Bischofs im Jahr 1340 steht (Friedrich von Zollern und Heinrich von Stein), wobei Ludwig lange Heinrich unterstützte, Schmuck, Ludwig S. 266-272, hier S. 272.
  3. 3Das Original war mit dem 2. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,4) besiegelt (ex originali, sigillum cum simplici aquila adpendet).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 9 n. 403, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1347-06-23_2_0_7_9_0_403_403
(Abgerufen am 29.03.2024).