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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 9

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Ks. Ludwig verspricht für sich und seine Erben denjenigen in seinem Land Bayern, die zu ihm oder zum Hochstift Regensburg gehören und denen sein Fürst Heinrich [III.]1, Bischof von Regensburg, zum Hochstift gehörende Güter und Pfänder versetzt, laut ihrer Briefe seinen Schirm gegen jeden, durch den ihnen not geschieht.

Originaldatierung:
Geben […] ze Munchen an eritag nach sand Bartholomeus tag 1342, r.a. 28, i.a. 152.

Überlieferung/Literatur

Abschrift Pap. dt. von 1809 im Bischöflichen ZentralA Regensburg, Freyen-Seiboltsdorfer II S. 6 Nr. 5 (aus A). – Abschrift Thomas Rieds um 1808 in der Staatlichen Bibliothek Regensburg, IM Rat. ep. 184 II sub dato (aus A)3. Druck: Ried, Codex diplomaticus S. 855f. Nr. 896 (aus A). Reg.: Böhmer, RI S. 141 Nr. 2262.

Anmerkungen

  1. 1Zur Person Janner, Bischöfe S. 209-220; Staber, Regensburg S. 69f.; Hausberger, Bistum Regensburg S. 194f.
  2. 2Zu den mit der Urkundenausstellung zusammenhängenden Auseinandersetzungen zwischen den beiden vom Domkapitel gewählten Bischöfen Heinrich III. vom Stein (vom Kaiser unterstützt) und Friedrich von Zollern (von Regensburg bevorzugt) Mai, Bischof S. 92f.; Schmuck, Ludwig S. 266-270. – Zur Urkunde Schmuck, Ludwig S. 267.
  3. 3Das Original war mit dem 2. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,4) besiegelt (ex originali; sigillum simplici aquila adpendet).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 9 n. 357, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1342-08-27_1_0_7_9_0_357_357
(Abgerufen am 28.03.2024).