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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Ks. Ludwig setzt fest, dass die Besitzer der von der Stadt Lindau besteuerten Güter außerhalb der Stadt wie die Bürger von Lindau die gewöhnliche Steuer entrichten sollen.

Überlieferung/Literatur

Ergibt sich hier aus: Sind die von Lindaw durch kaiser Ludwigen V. gefreyt worden, daß sie auch von den gärten, die außerhalb irer statt liegen […] ein steuer mögen nemen. Datum ut supra [1338] zue München donnerstag vor Andres (Chronik der Stadt Lindau von 1621 im HHStA Wien, Hs. B 134 fol. 20v). – Kaiser Ludwigs freiheitten de an. 1338, das die güetter und weingärtten auserhalb der statt gelegen, so vor der statt gesteuert haben, an derselben steur bleiben soll (Chronik der Stadt Lindau von 1629 im TLA Innsbruck, Hs. 36 fol. 13r).

Orig. Perg. dt. im StA Augsburg, MüB Rst. Lindau U 77 (AS: BayHStA München, KLS 685).

Lünig, Reichsarchiv 13 S. 1300 Nr. 6.

Böhmer, RI S. 122 Nr. 1951. – Reg.LdB 5 S. 114 Nr. 239.

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 402, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1338-11-26_1_0_7_8_0_402_402
(Abgerufen am 19.04.2024).