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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Ks. Ludwig schreibt dem festen Mann Heinrich von Rothenburg [o.d. Tauber], dass dessen verstorbener Vater Reichspfandschaften von Abt und Kloster Comburg an sich gebracht habe, die sich noch in seinem Besitz befänden, und befiehlt ihm, da dies ohne seine Zustimmung geschehen sei, die Güter Abt und Kloster unverzüglich zur Einlösung zu überlassen, die sonst entschädigungslos an ihn, den Ks., zurückfallen.

Originaldatierung:
geben ist ze Franchenfurt an sant Marie Magd. abent, r.a. 19, i.a. 61.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im DOZA Wien, Urk. sub dato; Spuren des rückwärts aufgedrückten 1. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,3) aus rotem Wachs nicht zum Verschluß.

Moser, Kanzleipersonal S. 24 (Schreiber K 3 = H 45, Leonhard von München, Bansa, Studien). – Reg. LdB 1 S. 83 Nr. 194.

Anmerkungen

  1. 1Zur Sache vgl. die Urkunden des Ks. für das Benediktinerkloster Comburg von 1333 Juli 19 und 1335 März 10 (Böhmer, Acta 2 S. 511 Nr. 753, S. 515 Nr. 762; Reg. LdB 1 S. 82 Nr. 193, S. 97 Nr. 229) und Joos, Komburg (1971) S. 54ff., 126f., Komburg (1987) S. 48f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 284, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1333-07-21_1_0_7_8_0_284_284
(Abgerufen am 02.12.2024).