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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Ks. Ludwig befreit die Bürger von Erding vom Zugriff seiner Viztume außer in den drei todeswürdigen Fällen, die in Erding zu richten sind.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: 1450 Oktober 20, Herzog Ludwig [IX.] bestätigt der Stadt Erding unter anderem den brief kaiser Ludwigen, das kain vitzdom mit in nichtz ze schaffen noch ze handeln haben sol vmb dhainerlay sach dann vmb die drey sach, die zu dem tod geent, vnd vmb dieselben sach soe ll vnser vitzdom nit anderswo richten dann in der stat zu Ae rding etc. (Orig. Perg. dt. im StadtA Erding, U 6. ANDRIAN-WERBURG, UB Erding S. 3 Nr. U 6). — Darauf zu beziehen ist wohl auch die Bestätigung Herzog Johanns II. von Bayern für Erding von 1375 Februar 1 über alle die gnadt, guet gewonhait vnd recht, die sy von vnserm anherrn khaiser Ludtwig [...] gehabt habent (Abschrift Pap. dt. 17. Jh. im StA Landshut, Regierung Landshut A 1505 fol. 140r). Ein Register der Erdinger städtischen Freiheiten vermerkt diese Urkunde als: Item ein confirmation brief von herzog Johansen in Bayern vber die vorigen freihaiten vnd sonderlichen diejhenigen, so sy von khayser Ludwigen gehabt haben, datirt a[nn]o 1375, mit dem marginalen Zusatz: Khayser Ludwigs freihait brief ist nit mer vorhandten (ebd. fol. 134v).

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 710, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1347-10-11_9_0_7_7_0_711_710
(Abgerufen am 29.03.2024).