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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Ks. Ludwig verspricht der Stadt Rothenburg o.d. Tauber nach ihrer Lösung aus der Verpfändung an Ludwig von Hohenlohe für 4000 Pfund Haller, sie nicht mehr zu versetzen.

Überlieferung/Literatur

Ergibt sich hier aus: A[nn]o 1335 versezte kayser Ludwig herrn Ludwig von Hohenlohe die statt Rottenburg umb 4000 pfund Heller1; nachdeme sie aber hernach sich selbst wiedergelöset, bekommt sie die speciale gnadt, nimmer vom reich versezt zu werden (Geschichte des Hauses Hohenlohe von Christian Ernst Hanselmann Pap. von 1737 in der BayStB München, Cgm 1294 S. 201-202). Orig. Perg. dt. im StA Nürnberg, Reichsstadt Rothenburg MA U 191 (= KLS 589) (A).

MGH Const 6, 2 S. 468 Nr. 677 (aus A).

BÖHMER, RI S. 105 Nr. 1678.

Anmerkungen

  1. 1Nr. 222. In dieser Urkunde fällt die Hälfte der Pfandsumme von 8000 Pfund Haller auf Ludwig von Hohenlohe, die andere Hälfte auf die Brüder Konrad und Gottfried von Hohenlohe, die aber bereits 1333 Mai 15 ausgelöst worden ist (WELLER, UB Hohenlohe S. 344 Nr. 428).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 402, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1335-06-09_1_0_7_7_0_402_402
(Abgerufen am 28.03.2024).