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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Ks. Ludwig (1) nimmt Wagen und Boten des Spitals in Ingolstadt in seinem Land [Ober]bayern und im Reich in Geleit, Schutz und Frieden, (2) untersagt, die Boten an Leib und Gut zu beeinträchtigen, (3) gebietet allen seinen jetzigen und künftigen Amtleuten, Viztumen und Richtern, allen Getreuen des Reiches, Grafen, Freien, Rittern, Knechten, edlen und unedlen, Geistlichen und Laien, daß sie die Wagen und Boten des Spitals schützen und fördern, soweit es nötig ist, und sie an Leib und Gut nicht behindern oder bechrenchen, weil das Spital seine Stifung ist1. Gebn [...] ze Mue nchen des vreytags vor dem Palmtag r. a. 21, i.a. 8, 13352.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im StadtA Ingolstadt, B 429; Siegel fehlt, ehemals an Pressel (A). — Salbuch des Spitals 15. Jh. ebd., fol. 5r (B).

OSTERMAIR, Regesten S. 16 Nr. 146 (aus B). — MGH Const 6, 2 S. 460 Nr. 664 (aus A).

HOFMANN, Spital S. 30 Nr. 13.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 144.
  2. 2Zur Urkunde RIEDER, Spital S. 16; HOFMANN, Geschichte S. 149, 171. — Vgl. die allgemeine Bestätigung Herzog Stephans II. von Bayern von 1364 April 5 (Abschrift dt. im Salbuch des Spitals Perg. 15. Jh. im StadtA Ingolstadt, B 108 fol. 6v).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 396, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1335-04-07_1_0_7_7_0_396_396
(Abgerufen am 20.04.2024).