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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Kg. Ludwig bestimmt, daß kein Landrichter in Eichstätt und anderen Städten, Märkten und Dorfgerichten des bischöflichen Bannbezirkes richten darf, außer nach dem Wortlaut der Urkunden der Eichstätter Kirche.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: 1390 August 11, Konrad Haußner, Landrichter der Grafschaft Hirschberg, beurkundet, daß Bischof Friedrich [IV.] von Eichstätt ihm einen brieff, versigelt vnndter des khönig Ludtwigs zu den zeiten römischer khönig anhanngeten insigl, einen Brief der Herzöge von Bayern Stephan [II.], Stephan [III.], Friedrich und Johann [II.], eine Bestätigung und einen Landgerichtsbrief vorgelegt hat, das ain landrichter nit richten soll inn die statt geen Eystett noch inn andere sine pannstett vnnd märckht vnnd dorffgericht annderst, dann des gottshaus brieff zu Eystett lautten und sagen (Abschrift dt. Pap. 18. Jh. im OrdinariatsA Eichstätt, Heuslersche Sammlung sub 1390; Kopialbuch Pap. 19. Jh. ebd., B 16, 1 fol. 172v -173r. RB 10 S. 273).

Anmerkungen

  1. 1Die Datierung ergibt sich aus der Nennung des Königssiegels.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 262, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1328-01-17_2_0_7_7_0_262_262
(Abgerufen am 19.04.2024).