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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Kg. Ludwig überträgt Ulrich dem Eisenhofer und seinen Erben für Dienste, die er ihm von jetzt bis zum kommenden Martinstag leisten1 soll vnd auch einmalen getan hat, die Vogtei über die Güter und Leute in Wessobrunn, die früher Heinrich der Menzinger innehatte und die er und sein verstorbener Bruder Herzog Rudolf [I. von Oberbayern]2 danach dessen Witwe der Menzingerin, jetzt Gemahlin Nikolaus des Stuo mpfe, auf Lebenszeit verliehen hatten3, zu rechtem Lehen, damit er sie innehaben soll mit allen Rechten und Nutzen an Gütern und Leuten, wie sie Heinrich und seine Gemahlin innehatten, und bestimmt, daß nach dem Tod der Frau Ulrich oder, falls er nicht mehr lebt, seine Erben die Vogtei in Nutz und Gewähr haben sollen. Geben [...] ze Mue nchen an dem samtztag vor sant Mathias des zwelfboten tag 1321, r.a. 7.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im StadtA München, F III a III (Fürstliche Schuldverschreibung) Nr. 3 (759); Königssiegel (POSSE, Siegel 1 Tf. 50, 5) — stark beschädigt — an Pressel.

BANSA, Studien S. 142 (Schr. H 17).

Anmerkungen

  1. 11321 November 11.
  2. 2Rudolf starb vermutlich am 12. August 1319, THOMAS, Ludwig S. 83.
  3. 3Vielleicht Urkunde aus der Herzogszeit.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 159, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1321-02-21_1_0_7_7_0_159_159
(Abgerufen am 28.03.2024).