[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 6
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Ks. Ludwig quittiert der Judengemeinde zu Zürich, seinen Kammerknechten, die Zahlung von 50 Florentiner Gulden, die sie auf seinen Befehl1 hin als [Steuer]zahlung für zwei Jahre Graf Eberhard von Nellenburg, [seinem Landvogt diesseits des Bodensees,] ausbezahlt haben, wie dieser es mit ihnen getaidingt hat.
- Originaldatierung:
- geben ist ze Halsprunn an donrstag vor Jacobi, r.a. 33, i.a. 20, 13472.
Überlieferung/Literatur
Orig. Perg. dt. im StA Zürich, C I Nr. 279; mit nicht zum Verschluß rückwärts aufgedrücktem 2. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,4) aus rotem Wachs. — Kopialbuch von 1780 ebd., B I 266 pag. 979f.
Winkelmann, Acta 2 S. 407 Nr. 675 (aus A).
Meyer von Knonau, Urkunden S. 109 Nr. 101. — Böhmer, RI S. 331 Nr. 3127. — Moser, Kanzleipersonal S. 165 (Schreiber K 31). — Brupbacher-Eugster, Urkundenregesten S. 142 Nr. 659.
Anmerkungen
- 1Eine Anweisung Ludwigs für den Grafen muß nicht unbedingt angenommen werden, da die Steuererhebung wohl in die Kompetenz des Landvogtes fiel.
- 2Zur Urkunde Wirz, Zürich S. 191.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 6 n. 129, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1347-07-19_1_0_7_6_0_129_129
(Abgerufen am 19.03.2024).