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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 6

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Ks. Ludwig bestätigt dem festen Mann Johannes von Aarwangen nach dem Vorbild seines Ahnen König Rudolf [I.]1 und seines Oheims König Albrecht [I.]2 alle von seinen Vorgängern [im Reich], Königen und Kaisern, erlangten Briefe und Handfesten.

Originaldatierung:
geben ist ze Chostentz an dem vreitag nach sant Bartholomeus tag 1330, r.a. 16, i.a. 3.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im StA Solothurn, Urk. sub dato; ehemals Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1 und 2) an blauen Seidenfäden3.

Solothurnisches Wochenblatt 1814, S. 397. — FRB 5 S. 754 Nr. 714. — Studer, Solothurn S. 483 Nr. 153 Anm. 4 (aus A).

Anmerkungen

  1. 11277 Februar 1 und 1280 Dezember 17 (Studer, Solothurn S. 482 Nr. 153 Anm. 1 bzw. Anm. 2; Böhmer-Redlich, RI Rudolf S. 181 Nr. 680 bzw. S. 306 Nr. 1233): Verpfändung des Zolls zu Solothurn an Walter von Aarwangen für 40 Mark Silber bzw. Pfanderhöhung um 72 Mark Silber.
  2. 21299 Februar 1 (Studer, Solothurn S. 482 Nr. 153 Anm. 3; Böhmer, RI Albrecht S. 208 Nr. 114): Bestätigung der Verpfändungsurkunden König Rudolfs (s. Anm. 1).
  3. 3Zur Provenienz der Urkunde vgl. den Verkauf des Zolls zu Solothurn an die Stadt für 300 Gulden durch Wilhelm von Grünenberg am 29. Oktober 1427 (Druck: Studer, Solothurn S. 479 Nr. 153). — Die Urkunde wurde von einem Schreiber der kaiserlichen Kanzlei mundiert.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 6 n. 31, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-08-31_1_0_7_6_0_31_31
(Abgerufen am 28.03.2024).