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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

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Ks. Ludwig befiehlt Rat und Bürgerschaft von Memmingen, 290 Pfund 5 Schilling 5 Haller gewöhnliche Steuer an Personen in Ulm zur Tilgung der Schulden zu bezahlen, die durch seine Verpflegung bei einem Aufenthalt in Ulm entstanden sind1.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: 1334 Mai 16, Graf Berthold [VI.] von Graisbach und Marstetten, genannt von Neuffen, Hauptmann in Oberbayern, quittiert Rat und Bürgerschaft von Memmingen über 290 Pfund 5 Schilling 5 Haller, die sie als ihre gewöhnliche, jährlich dem Reich geschuldete Steuer auf Ks. Ludwigs und seinen Befehl hin an [nicht genannte] Personen in Ulm zur Tilgung der Schulden gezahlt haben, die durch die Verpflegung des Ks. bei einem Aufenthalt in Ulm entstanden waren, und befreit sie von allen Forderungen vom kommenden St. Martinstag an über 1 Jahr2 (

Orig. Perg. dt. im StA Augsburg, MüB Rst. Memmingen U 20; RB 7 S. 78).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 89, wo der Stadt eine Steuerbefreiung bis 1335 Februar 28 gewahrt wird.
  2. 2Bis 1335 November 11.

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 5 n. 185, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1334-05-16_1_0_7_5_0_185_185
(Abgerufen am 24.04.2024).