[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5
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Ks. Ludwig erlaubt seinem Fürst, dem bestätigten Elekt Ulrich [II.] von Augsburg, alle seine und des Reiches Güter in Mittelstetten, alle Weizeneinkünfte samt der Vogtei über 4 Höfe in [Groß]aitingen mit allem Zubehör von dem festen Mann Ulrich dem Kämmerer von Wellenburg dem sie von König Albrecht [I.], seinem Onkel und Vorgänger, verpfändet waren1, für 100 Pfund Augsburger Denare auszulösen, und setzt fest, daß Ulrich sie namens der Augsburger Kirche als Pfand solange mit allen Einnahmen, Rechten und Zubehör innehaben soll, bis er oder seine Nachfolger im Reich sie von ihm oder seinen Nachfolgern für die genannte Summe auslösen.
- Originaldatierung:
- Dat. Monaci die beate Agnetis virginis 1333, r.a. 19, i.a. 62.
Überlieferung/Literatur
Orig. Perg. lat. im StA Augsburg, MüB HU Augsburg 242 (= KLS 532); Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1/2) — stark beschädigt — an rot-gelben Seidenfäden. — Beglaubigte Abschrift von 1786 im Kopialbuch ebd., Hochstift Augsburg L 476 fol. 6r-v. — Abschrift 18. Jh. ebd., NA Hochstift Augsburg Akten 541 (ungezählt). — Abschrift 18. Jh. im DiözA Augsburg, Cod. dipl. episc. Aug. 2 fol. 53r.
MB 33,2 S. 24 Nr. 24.
RB 7 S. 33. — Raiser, Reise, Anhang S. 11 Nr. 83. — Böhmer, RI S. 94 Nr. 1515. — Vock, Urkunden Augsburg S. 135 Nr. 270. — Moser, Kanzleipersonal S. 43 (Schr. K 5).
Anmerkungen
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 5 n. 170, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1333-01-21_1_0_7_5_0_170_170
(Abgerufen am 28.03.2024).