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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

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Ks. Ludwig untersagt, Leute seines Fürsten Bischof Ulrich [II.] von Augsburg und seines Gotteshauses aus Märkten, Städten oder sonstigen Wohnsitzen zu Bürgern aufzunehmen, und gebietet allen seinen und des Reiches Städten, Landvögten, Grafen, Freien, Rittern, Knechten, edlen und unedlen, dieser Bestimmung nicht zuwiderzuhandeln.

Originaldatierung:
Geben [...] ze Vlme an dem suntag nach des heiligen Chruces tag 1332, r.a. 18, i.a. 52.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im StA Augsburg, MüB HU Augsburg 239 (= KLS 513a); Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1/2) — stark beschädigt — an rot-gelben Seidenfäden. — Abschrift 18. Jh. ebd., NA Hochstift Augsburg Akten 541 (ungezählt). — Abschrift 18. Jh. im DiözA Augsburg, Cod. dipl. episc. Aug. 2 fol. 51v.

MB 33,2 S. 20 Nr. 19.

Böhmer, RI S. 90 Nr. 1451. — Vock, Urkunden Augsburg S. 134 Nr. 267. — Moser, Kanzleipersonal S. 41 (Schr. K 5).

Anmerkungen

  1. 1Es muß der Kreuztag im Mai gemeint sein, Ludwig urkundet Mai 8—10 in Ulm; auf den Kreuztag im September bezogen käme man auf September 20, an dem Tag urkundet Ludwig aber in München.
  2. 2Zur Urkunde Braun, Augsburg S. 441; Zoepfl, Augsburg S. 279. — Vgl. Nr. 228, 336.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 5 n. 159, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1332-05-10_2_0_7_5_0_159_159
(Abgerufen am 28.03.2024).