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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

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Ks. Ludwig erlaubt Abt Burkhard [II.] vom [Benediktiner]kloster Kempten in seinen Orten die Ausübung der Gerichtsbarkeit, obwohl er ihm noch nicht die Regalien erteilt hat, die er nächstmöglich persönlich empfangen soll, und bestätigt ihm alle Privilegien, Zugeständnisse, Übertragungen, Freiheiten, Immunitäten, Rechte und guten Gewohnheiten, die dieser, seine Vorgänger und das Kloster von ihm1 und seinen Vorgängern erhalten haben.

Originaldatierung:
Dat. Monaci in die omnium Sanctorum 1331, r.a. 17, i.a. 42.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. lat. im StA Augsburg, MüB KU Fürststift Kempten 42 (= KLS 492); Siegel fehlt, blaue Seidenfäden anhängend (A). — Kopialbuch 17. Jh. ebd., KL Fürststift Kempten 224 fol. 149r-v. — Kopialbuch 18. Jh. ebd., KL Fürststift Kempten 223 S. 483—485. — Abschrift 18. Jh. ebd., KL Fürststift Kempten 4 fol. 272r-v.

MGH Const 6,2 S. 104 Nr. 171 (aus A).

RB 6 S. 387. — Böhmer, RI S. 85 Nr. 1371. — Bansa, Studien S. 196 (Schr. H 45).

Anmerkungen

  1. 1Nr. 137.
  2. 2Zur Urkunde vgl. Haggenmüller, Kempten S. 124, Rottenkolber, Kempten S. 12.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 5 n. 145, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1331-11-01_1_0_7_5_0_145_145
(Abgerufen am 28.03.2024).