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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

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Ks. Ludwig verpfändet Graf Ulrich, Landgraf von Elsaß, und seinen Erben für Dienste, die er ihm in der Lombardei, in Deutschland und besonders bei seiner Krönung in Rom1 geleistet hat, für 1000 Mark lötiges Silber seine und des Reiches Gülten, Stadtsteuer, Juden[gült]2 und sonstige Reichseinkünfte in der Stadt Schlettstatt mit allen Rechten und Nutzen, wie sie seine Vorgänger, Könige und Kaiser, innehatten, bis zur Wiedereinlösung für die gleiche Summe durch ihn oder seine Nachfolger im Reich und ermächtigt ihn, sich gerichtlich oder außergerichtlich gegen eine Rückgabe des Pfandes ohne entsprechende Zahlung zu wehren.

Originaldatierung:
Geben [...] ze Peis 1328, i.a. 1, r.a. 143, an sand Katreinen tag.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im Fürstlich Oettingen-Spielbergschen Archiv Harburg, HA IV,3,5; Siegel fehlt, rot-lila Seidenschnüre anhängend (A).

Schöpflin, Als. dipl. S. 138 Nr. 938 (aus A). — MGH Const 6,1 S. 428 Nr. 520 (aus A).

Böhmer, RI S. 62 Nr. 1009. — Dertsch-Wulz, Urkunden Oettingen S. 125 Nr. 332. — Bansa, Studien S. 187 (Schr. H 40).

Anmerkungen

  1. 11328 Januar 17.
  2. 2Loch im Orig.
  3. 3Müßte „15“ lauten.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 5 n. 87, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1328-11-25_1_0_7_5_0_87_87
(Abgerufen am 29.03.2024).