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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 4

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Ks. Ludwig verpfändet Graf Eberhard [I.] von Zweibrücken, seinem Bruder Simon und ihren Erben für Schulden in Höhe von 2400 Pfund Haller, die König Johann von Böhmen bei ihnen hatte und für deren Begleichung er sie an uns gewiesen und gestossen hat, 300 Pfund Haller aus der jährlichen, am Martins tag1 fälligen Steuer seiner Stadt Weißenburg [im Elsaß] bis zur Wiedereinlösung durch ihn oder seine Nachfolger im Reich für dieselbe Summe, und gebietet seinen und des Reiches Amtleuten, Landvögten und Vögten sowie dem Bürgermeister, Schultheiß, Rat und der Bürgerschaft von Weißenburg, die Empfänger bei der Einnahme der 300 Pfund Haller nicht zu behindern und die Summe pünklich am Martinstag auszuhändigen.

Originaldatierung:
Geben [...] zuo der Nuwenstatt an dem donrstag in der Pfingstwochen 1330, r.a. 16, La. 3.

Überlieferung/Literatur

Abschrift dt. im Kopialbuchfragment 15. Jh. (B) bzw. 16. Jh. sowie Abschrift 17. Jh. in den Archives Départementales du Bas-Rhin Strasbourg, E 2921 fol. 11r und 32r-v.

Mommsen, Beiträge S. 408 Nr. 26 (aus B).

Kommentar

Zur Sache vgl. Bansa, Register 2 S. 289 Nr. 489 Vorbem. und Mommsen, Beiträge S. 418 Nr. 41 Vorbem. — Vgl. auch die Urkunde Ludwigs von 1330 August 9 (Nr. 57).

Anmerkungen

  1. 1November 11.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 4 n. 44, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-05-31_1_0_7_4_0_44_44
(Abgerufen am 28.03.2024).