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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil für sich, seine Erben und Nachkommen den [Benediktiner]mönchen des Siechenhauses zu Niederalteich das hellwert fischegeltz, das er wöchentlich aus dem Fischrecht zu Rannersdorf bezieht, zu rechtem Eigen zusätzlich zu ihrem anderen Geld aus der dortigen Fischwaid und untersagt seinen jetzigen und künftigen Viztumen, Richtern und Amtleuten, bei den Mönchen und ihren Fischern diesbezüglich Ansprüche zu erheben oder sie darin zu beeinträchtigen.

Originaldatierung:
Geben ze Purchusen an dem suntag Judica 1342, r.a. 28, i.a. 15.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Niederalteich 200 (= KLS 844); Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse 1 Tf. 51,1/2) an grauen Seidenfäden. — Kopialbuch von 1740 ebd., KL Niederalteich 21/I fol. 57v—58v.

RB 7 S. 332. — Böhmer, RI S. 140 Nr. 2229. — Moser S. 119 (Schr. K 25).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 474, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1342-03-17_1_0_7_3_0_474_474
(Abgerufen am 19.04.2024).