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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig (1) überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil Abt und Konvent des [Zisterzienser]klosters Fürstenfeld den Zehnt zu Mainbach, den sie von Werner dem Minnenpecken gekauft haben1 und der von ihm und dem Herzogtum [Ober]bayern zu Lehen rührt, zu Eigen, (2) übereignet ihnen ferner den Pue helhof zu Altenrottbach, den Arnold der Seydinger dem Kloster gegeben und den Weygel der Eisenhofer, der ihn von ihm und dem Herzogtum [Ober]bayern zu Lehen hatte, dem Seydinger verkauft hat, (3) überträgt ihnen Otloh von Gilching, den der Rotpeck dem Kloster gegeben hat, zu Eigen und (4) bestimmt, daß sie darüber wie über ihre Eigenleute und -güter verfügen sollen.

Originaldatierung:
Geben [...] ze Mue nchen an samtztag nach Mathie 1334, r.a. 20, i.a. 7.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Fürstenfeld 2933 (früher 268/1 = KLS 560 1/2); 1. Kaisersekret (Posse 1 Tf. 51,3) in Schüssel an Pressel. — Abschrift 17. Jh. ebd., KL Fürstenfeld 266 (ungezählt).

RB 7 S. 69. — Böhmer, RI S. 100 Nr. 1603. — Moser S. 79 (Schr. K 20).

Anmerkungen

  1. 1Verkaufsurkunde Werners von 1334 Februar 3 (Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Fürstenfeld 266).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 324, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1334-02-26_1_0_7_3_0_324_324
(Abgerufen am 19.04.2024).