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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig untersagt seinen Richtern zu Oberbayern und allen jetzigen und künftigen Amtleuten, über Abt und Konvent [des Zisterzienserklosters] Fürstenfeld und ihre Leute und Güter zu richten, da dies aus Gewohnheit nur er oder sein Viztum dürfen1, und verbietet, dem zuwiderzuhandeln.

Originaldatierung:
Geben [...] ze Munchen an vnser Frawen abent, als si geborn worde r.a. 16, i.a. 3.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Fürstenfeld 225 (= KLS 418 1/3); 1. Kaisersekret (Posse 1 Tf. 51,3) in Schüssel an Pressel.

MB 9 S. 140 Nr. 50 (zu 1318)2.

RB 6 S. 341. — Böhmer, RI S. 74 Nr. 1213. — Moser S. 38 (Schr. K 5).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 27, 89.
  2. 2Mit dem falsch datierten Druck dürften auch die Einträge: Brief, in welchem kayser Ludwig bestättiget, daß Fürstenfeld keiner jurisdiction unterworfen seyn solle ausser des kaysers oder seines viztum. Seu privilegium fori — 1318 in den Registern von 1795 und von 1803 November 6 (Pap. im HStA München, KL Fürstenfeld 370 Heft 6 Nr. 27 und KL Fürstenfeld 371 fol. 33v) zu tun haben.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 256, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-09-07_1_0_7_3_0_256_256
(Abgerufen am 16.04.2024).