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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Kg. Ludwig bestimmt, daß Abt und Konvent [des Benediktinerklosters] Ebersberg als Ersatz für Schaden und Brand durch seine Feinde, die Diener von Salzburg, die jährliche gewöhnliche Steuer von 80 Pfund Münchener Pfennigen, die er Werner dem Schotten1, seinem Bürger zu München, für den verstorbenen Hermann von Haltenberg für 4 Jahre verpfändet hat, als die brief sagent, die er von vns darue ber hat2, nun mit Werners Zustimmung 8 Jahre von Pfandbeginn an gerechnet mit einer jährlichen Summe von 40 Pfund Münchener Pfennigen und aufgeteilt auf einen Herbst- und Maitermin zahlen sollen, und verspricht, sie nach Erfüllung von dieser Regelung zu befreien.

Originaldatierung:
Gebn. [...] zw Mue nchen des mitichen vor Fasnacht 1325, r.a. 11.

Überlieferung/Literatur

Abschrift Pap. dt. 15. Jh. im HStA München, KU München-Jesuiten sub dato3.

Böhmer, RI S. 46 Nr. 795. — Erben, Berthold S. 148 Nr. 680. — Bansa, Register 1 S. 60 Nr. 66.

Anmerkungen

  1. 1Zur Person vgl. Dirr S. 91 Nr. 57, S. 128 Nr. 78.
  2. 2Nr. 164.
  3. 3Ebersberg kam 1595 an die Jesuiten.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 165, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1325-02-13_1_0_7_3_0_165_165
(Abgerufen am 19.04.2024).