[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Kg. Ludwig überträgt zu seiner Vorfahren Seelenheil Abt und Konvent des [Zisterzienser]klosters Fürstenfeld, daß vnser vnd vnser vorfodern stifft ist, für Dienste an ihm und seinen Amtleuten das Recht, wöchentlich 2 Wagen [Scheibensalz]1 an seinen Zollstellen zu München und überall in seinem Land [Ober]bayern zollfrei zu führen, und gebietet allen seinen Amtleuten, die Empfänger darin nicht zu beeinträchtigen.

Originaldatierung:
Geben [...] zuo e München an den nechsten freytag nach dem Auffarthtag 1322, r.a. 82.

Überlieferung/Literatur

Abschrift Pap. dt. 17. Jh. im HStA München, KL Fürstenfeld 225 (ungezählt).

Anmerkungen

  1. 1Diese in der Überlieferung fehlende Bestimmung ergibt sich aus: Priuilegium [...] khönig Ludwigs vmb zwei wegen (scheiben)salz, daß dieselben aller orten im fürstenthumb Bayrn sollen zollfrey sein [...] 1322 (Register Pap. 17. Jh. im HStA München, KL Fürstenfeld 225 (ungezählt) und 363 fol. 8r, geklammerter Text nur in 363).
  2. 2Zur Urkunde Wanderwitz S. 265 Anm. 349. — Vgl. Nr. 88, 314, 476, 588. — Ebenso die Bestätigung durch Markgraf Ludwig von Brandenburg und die Herzöge Stephan II., Ludwig V., Otto V., Stephan III., Friedrich und Johann II. von Bayern von 1348 September 30 und 1379 April 24 (MB 9 S. 187 Nr. 98, S. 214 Nr. 118; RB 10 S. 31); Bansa, Studien S. 327.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 119, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1322-05-21_1_0_7_3_0_119_119
(Abgerufen am 23.04.2024).