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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Kg. Ludwig überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Fürstenfeld die großen und kleinen Zehnten zu Langenhollenbach, Motzenhofen und Schönbach mit allen Nutzen und Rechten, die sein Getreuer Gunzel der Rehlinger und seine Erben von ihm und seinem Bruder Herzog Rudolf [I. von Oberbayern] zu Lehen hatten1 und die jetzt sein Getreuer Hermann von Haltenberg, Viztum von München, dem Kloster für 100 Pfund Augsburger Pfennig verkauft hat, zu Eigen und verspricht für sich und seine Erben, dem Kloster den Kauf so zu bewahren, als div hantuest sagt, div der vorgenant Herman von Halderberch dem vorgenanten gotzhaus ze Fue rstenuelt darve ber geben hat2.

Originaldatierung:
Geben[...] auf dem velde vor Chamer des freitags vor sant Gallen tach 1315, r.a. 1.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Fürstenfeld 119 (= KLS 76); Königssiegel (Posse 1 Tf. 50,5) — stark beschädigt —, ehemals an Pressel. — Kopialbuch 17. Jh. ebd., KL Fürstenfeld 11 fol. 48v—49r.

RB 6 S. 395. — Böhmer, RI S. 10 Nr. 153. — Bansa, Studien S. 115 (Schr. H 11).

Anmerkungen

  1. 1Urkunde nicht erhalten fällt wohl noch in die Herzogszeit.
  2. 2Urkunde von 1315 September 24 (MB 9 S. 132 Nr. 44; Sprinkart S. 554 Nr. 1480).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 25, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1315-10-10_1_0_7_3_0_25_25
(Abgerufen am 29.03.2024).