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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Ks. Ludwig verpfändet Markgraf Rudolf [III.] dem Älteren von Baden und dessen Erben für Dienste, die er ihm und dem Reich noch leisten soll, um 700 Mark Silber seine und des Reiches Städte Selz1 und Hagenbach mit allen Rechten und Nutzen unter Vorbehalt des Wiedereinlösungsrechtes von im oder sinen erben oder swem er si geben hat durch ihn oder seine Nachfolger im Reich um die gleiche Summe.

Originaldatierung:
ze Hagenowe, an dem nae hstem sampztag vor sant Jacobs tag 1330, r.a. 16, i.a. 3.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im GLA Karlsruhe, D 211; Kaisersiegel mit Rücksiegel — beschädigt — (Posse 1, Tf. 51, 1 und 2) an grün-roten Seidenfäden. — Beglaubigte Abschrift von 1780 August 15 ebenda, 67/107 fol. 16r —17v. — Kopialbuch 15. Jh. ebenda, 67/53 fol. 138r bzw. fol. 140v.

Schoepflin, Hist. Zar. Bad. 5 S. 403 Nr. 242. — MGH Const. 6/1 S. 680 Nr. 802 (aus A).

Böhmer S. 71 Nr. 1154. — Weech, Kaiserurkunden S. 90 Nr. 211. — Fester, Reg. Baden S. 86 Nr. 862.

Anmerkungen

  1. 11314 Oktober 5 verpfändeten die Herzöge Friedrich und Leopold von Österreich dem Markgrafen Rudolf IV. für den Fall, daß einer von ihnen König werde, die Stadt Selz für 700 Mark Silber (Reg.: Fester, Reg. Baden S. 71 Nr. 719).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 105, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-07-21_1_0_7_2_0_105_105
(Abgerufen am 28.03.2024).