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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Kg. Ludwig verleiht Graf Georg von Veldenz, den er zu seinem und des Reiches Burgmann auf der Burg zu [Kaisers-]Lautern angenommen hat, für die ihm und dem Reich geleisteten und noch zu leistenden Dienste das Geleit auf den dorthin führenden Straßen als lediges Burglehen; der Empfänger soll von dem Geleit für jedes Roß in Richtung der Stadt [Kaisers-]Lautern in Höhe von zwei Schillingen und in Gegenrichtung von acht Schillingen dieselbe Summe erhalten, die denen von Leiningen und Zweibrücken sowie der Witwe von Blankenheim, die am Geleit beteiligt sind, zustehe. Darüberhinaus verleiht ihm der Kg. die hovestat und das husch, das wilende Siegels von dem Thore was, als wit als es begriffen hat, das er die selbe hovestad und das husche buwe und sich davon behelfe gen allermenliche, ane wider uns und das riche.

Originaldatierung:
in dem besesz vor Furstenberg, an sant Thomas des heiligen Zwolfboeden dage 1321, r.a. 8.

Überlieferung/Literatur

Abschrift dt. (B) in Urkundensammlung 19. Jh. (Lehmann) in der UB Heidelberg, Hs 430 Nr. 264 bzw. Hs 493 fol. 299r. Kopialbuch 15. Jh. im Landesarchiv Speyer, F 1 Nr. 115 a fol. 1v (1945 stark beschädigt).

Winkelmann, Acta 2 S. 300 Nr. 477 (aus B). — MGH Const. 5 S. 510 Nr. 645.

Pöhlmann, Zweibrücken S. 170 Nr. 523. — Pöhlmann, Veldenz S. 52 Nr. 4.

Kommentar

Zur Sache vgl. Schreibmüller, Reichsburglehen S. 77 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 37, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1321-12-21_1_0_7_2_0_37_37
(Abgerufen am 29.03.2024).