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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Kg. Ludwig verspricht abermals [seinem Bruder, Pfalzgraf Rudolf I. bei Rhein, und dessen Erben], die Landgrafschaft Leuchtenberg niemals zu verpfänden oder zu veräußern.

Originaldatierung:
zu Monchen, samstags vor Reminiscere, r.a. 3.

Überlieferung/Literatur

Regest dt. im Kopialbuch 15. Jh. im GLA Karlsruhe, 67/863 fol. 235r.

Mommsen, Beiträge S. 395 Nr. 8.

Kommentar

Die Landgrafschaft Leuchtenberg, die bei der Teilung von 1310 (Druck: Rall, Hausverträge S. 120—155 Nr. 1) in gemeinschaftlichem Besitz der beiden Brüder geblieben war, kam erst mit dem Hausvertrag von Pavia (vgl. Nr. 65) an den pfälzischen Teil. — Zur Sache vgl. Mommsen a.a.O. — Vgl. auch die Urkunde Pfalzgraf Rudolfs I. von 1317 Februar 26, München für seinen Bruder König Ludwig, mit der ihre Versöhnung bekräftigt und über verschiedene Streitfragen eine Einigung erzielt wurde (Überl.: Orig. Perg. dt. im BHStAM, Kurbayern Urk. 8255; Druck: MGH Const. 5 S. 328 Nr. 392 aus A).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 24, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1317-02-26_1_0_7_2_0_24_24
(Abgerufen am 29.03.2024).