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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Kg. Ludwig verspricht, Graf Konrad [II.] von Freiburg für seine Dienste für König und Reich 1000 Mark Silber je zur Hälfte super octavam festi Penthecostes (1315 Mai 18) bzw. super diem beati Mychaelis (1315 September 29) anzuweisen, und erklärt, daß Konrad, sollte er die genannten Summen zu den betreffenden Terminen nicht erhalten, ihm nicht mehr zu dienen verpflichtet sei und die Gelder durch Pfändung von seinen und des Reiches Gütern eintreiben könne, nimmt aber von der Pfändung ausdrücklich sein Hofgesinde sowie jene Personen aus, bei denen Konrad [Urkunden über] sein besonderes Geleit [des Kg.] finden werde.

Originaldatierung:
Spire, XIIIo kalendas Aprilis 1315, r.a. 1.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im GLA Karlsruhe, D 201; Siegel fehlt, Einschnitt für Pressel vorhanden.

Dambacher, Freiburg S. 98 (aus A). — MGH Const. 5 S. 207 Nr. 238. — Hefele, UB Freiburg S. 259 Nr. 352 (aus A).

Böhmer S. 317 Nr. 2939 (zu März 19). — Weech, Kaiserurkunden S. 89 Nr. 201.

Kommentar

Der Text der Urkunde ist bis auf die notwendigen Änderungen gleichlautend mit Nr. 17. — Zur Sache vgl. Nr. 8.

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 18, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1315-03-20_1_0_7_2_0_18_18
(Abgerufen am 28.03.2024).