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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) – [RI VII] H. 12

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Kg. Ludwig erlaubt seinem Fürsten und Heimlichen Erzbischof Peter von Mainz und dessen Nachfolgern, die dauerhafte Erhebung des schon bisher von den Mainzer Erzbischöfen eingenommenen Zolls zu Miltenberg, der zum Schutz von Händlern, Kaufleuten und anderen Durchreisenden vor Raubüberfällen eingerichtet und in deren Interesse zur Zeit der Reichsvakanz erhöht worden war.1

Originaldatierung:
Datum Magunt. XIII. kl. Ianuarii 1314, r.a. 1.

Überlieferung/Literatur

Überl.: Abschrift lat. im Kopialbuch Perg. Erzbischof Konrads II. von Mainz Ende 14. Jh. im StA Würzburg, MzBvInh 20 fol. 124r-v; Königssiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 50,5) im Text angekündigt (B).

Drucke: Gudenus, Cod. dipl. 3 S. 110 Nr. 86. – MGH Const. 5 S. 144 Nr. 151 (aus B).

Reg.: Böhmer, RI S. 3 Nr. 34. – Vogt-Otto, Reg. Mainz 1/1 S. 315f. Nr. 1720.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. ähnlichlautende Urkunde König Heinrichs VII. von 1310 September 4 (Abschrift lat. im Kopialbuch Perg. 14. Jh. im StA Würzburg, MzBvInh 20 fol. 122r. Weinrich, Verfassungsgeschichte S. 238 Nr. 74. Böhmer-Jäschke-Thorau, RI Heinrich VII. 2 S. 265 Nr. 623); Nr. 5 Artikel (3). – Zur Urkunde Heidemann, Peter von Aspelt S. 230; Hummel, Mainzölle S. 116; Wiessner, Beziehungen S. 79; Homann, Kurkolleg S. 128; Huber, Verhältnis S. 33; Gerlich, Erzstift S. 277 Anm. 98.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 12 n. 14, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/db549953-3dbb-45d6-8232-d81efc819dd2
(Abgerufen am 25.04.2024).