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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 10

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Kg. Ludwig erklärt, dass er seinem Fürsten Bischof Philipp von Eichstätt1 und dessen Kirche die Stadt Weißenburg [i. Bay.] mit allem Zubehör für einen gewissen Betrag und zu gewissen Konditionen als Ersatz für die erlittenen Schäden verpfändet hat, worüber dieser seine Urkunde besitzt2, und verspricht, ihm dazu die Zustimmung der Kurfürsten zu verschaffen, nachdem diese den Streit3, in dem sich bekanntlich einige von ihnen befinden, beigelegt haben.4

Originaldatierung:
Datum apud Ingolstat kaln. Iulii 1315, r.a. 1.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. lat. im StA Nürnberg, Hochstift Eichstätt, Urk. Nr. 191 (AS: BayHStA München, KLS 69); Königssiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 50,5) – Fragment – an Pressel (A). – Kopialbuch um 1347 ebd., Hochstift Eichstätt, Literalien Nr. 14 fol. 38v.

Drucke: Füsslein, Kopialbuch S. 640 Nr. 13 (aus A). – MGH Const. 5 S. 258 Nr. 298 (aus A).

Reg.: RB 5 S. 313. – Böhmer, RI S. 9 Nr. 131. – Steinberger-Sturm, UB Eichstätt 2 S. 112 Nr. 142. – Heidingsfelder, Reg. Eichstätt S. 492 Nr. 1583. – Bansa, Studien S. 210 (Schr. des Bischofs von Eichstätt). – Jäger, Reg. Weißenburg S. 422 Nr. 808. – Reg.LdB 7 S. 22 Nr. 45.

Anmerkungen

  1. 1Zu Philipp von Rathsamhausen, Bischof von Eichstätt (1306-1322), Pfleger, Philipp von Rathsamhausen; Sax, Geschichte S. 197-218; Röttel, Eichstätt S. 109; Wendehorst, Bistum Eichstätt S. 134-150.
  2. 2Nr. 11.
  3. 3Zu den Auseinandersetzungen im Thronstreit vgl. Einleitung S. XII-XVI.
  4. 4Vgl. Nr. 14. – Zur Urkunde Wendehorst, Bistum Eichstätt S. 141. – Zur wiederholten Verpfändung Weißenburgs vgl. Nr. 134, 383.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 10 n. 13, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f20c96fc-bc3b-4f32-aeef-85a43769da6c
(Abgerufen am 25.04.2024).