[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 10
Sie sehen den Datensatz 3 von insgesamt 469.
Kg. Ludwig verleiht den Bürgern von Nürnberg für vergangene Reichsdienste nach dem Vorbild seiner Vorgänger das Privileg, dass sie bei weltlichen Klagen (in causis mere civilibus) weder vor das Hof- noch vor ein anderes auswärtiges Gericht geladen werden können, sofern sie bereit sind, ihr Recht von seinem Schultheiß in Nürnberg gemäß dem Urteil der Schöffen zu nehmen, und solange der Schultheiß ihren Klägern das Recht nicht verweigert. 1
- Originaldatierung:
- Dat. Oppenheim non. Ian. 1315, r.a. 1.
Überlieferung/Literatur
Orig. Perg. lat. im StA Nürnberg, Rst. Nbg., Urk. Mü.Abg. Nr. 268 (AS: BayHStA München, KLS 30),
Drucke: Wölckern, Historia S. 241 Nr. 74. – Will, Beweis S. 15, 23 (Auszug).
Reg.: Müllner, Annalen S. 371. – Pastorius, Franconia S. 275. – RB 5 S. 293. – Böhmer, RI S. 4 Nr. 56. – Lochner, Nürnberg S. 6. – Oesterreicher, Beiträge 3 S. 8. – Bansa, Studien S. 123 (Schr. H 4). – Battenberg, Gerichtsstandsprivilegien S. 191 Nr. 273. – Reg.LdB 7 S. 9 Nr. 18.
Anmerkungen
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 10 n. 3, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/dc52359d-b9e0-441a-8d6c-49747017001c
(Abgerufen am 28.03.2024).