[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 10
Sie sehen den Datensatz 32 von insgesamt 469.
Kg. Ludwig (1) nimmt das Klarissenkloster in Nürnberg1 wegen Bedrückungen in seinen Schutz, (2) gebietet Edlen, Landrichtern, Richtern und anderen, es an seinen Gütern, Leuten und Einkünften nicht zu schädigen, (3) befreit es von allen Abgaben und der Gastungspflicht (servicium de criminibus ratione expedicionis) gegenüber ihm und seinen Amtleuten, (4) bestimmt, dass die Leute des Klosters nicht gewaltsam vor ein Gericht oder Landgericht gezogen werden dürfen, und (5) verbietet Zuwiderhandlungen.
- Originaldatierung:
- Dat. in Nuerenberch 1316, r.a. 2, idibus Maii.
Überlieferung/Literatur
Orig. Perg. lat. im StA Nürnberg, Rst. Nbg., Urk. Mü.Abg. Nr. 275 (AS: BayHStA München, KLS 100);
Reg.: Würfel-Hirsch, Beschreibung S. 357. – RB 6 S. 396. – Böhmer, RI S. 13 Nr. 208. – Bansa, Studien S. 219 (Schr. des Klarissinnenordens). – Reg.LdB 7 S. 39 Nr. 81.
Anmerkungen
- 1Zum Kloster Würfel-Hirsch, Beschreibung S. 355-372.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 10 n. 32, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b31cbf93-3323-4ca5-b3d2-68517b271d46
(Abgerufen am 25.04.2024).