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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 1

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Kg. Ludwig verspricht Graf Eberhard (I.) von Württemberg und dessen Erben, die ihnen von den Herzögen Friedrich1 und Leopold von Österreich, seinen lieben Fürsten und Oheimen, verpfändeten Güter2 solange zu belassen, bis diese die Güter für ihn, den Kg., eingelöst haben. Graf Eberhard und dessen Erben haben sich hinsichtlich dieser Pfandschaften völlig seiner Gnade anzuvertrauen, wenn es zu keiner Einlösung kommen und er, der Kg., genötigt sein sollte, von allen anderen Herren die diesen überantworteten Pfandschaften einzuziehen.

Originaldatierung:
zvo Munchen, an dem montag vordem Sunwende tag 1323 r.a. 9.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA Stuttgart, H 51 Urk. 287; Siegel verloren, Einschnitt für Pressel vorhanden.

Sattler, Württemberg 2 Beilagen S. 94 Nr. 64. — MGH Const. 5 S. 584 Nr. 748 (aus A).

Böhmer S. 34 Nr. 582. — Württemberg. Reg. S. 223 Nr. 6077. — Gross S. 160 Nr. 1298. — Erben, Berthold von Tuttlingen S. 122 Nr. 218.

Kommentar

Zur Sache vgl. Stälin, Württemberg S. 163 f. und Gross S. 160 Vorbem. zu Nr. 1298.

Anmerkungen

  1. 1König Friedrich der Schöne.
  2. 2Vgl. Stälin, Württemberg S. 157 Anm. 3.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 1 n. 43, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1323-06-20_1_0_7_1_0_43_43
(Abgerufen am 29.03.2024).