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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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Seinen geistlichen Sohn Römerkönig Heinrich unterrichtet Papst Clemens (V.) darüber, daß er den Weiler-Bettnacher Zisterzienserabt Heinrich aus der Diözese Metz mit dem Bistum Trient providiert hat, und bittet um Unterstützung für den Elekten und dessen Kirche. – Carissimo in Christo filio Henrico, regi Romanorum illustri, etc. Divine gratia maiestatis acquiritur.

Originaldatierung:
dat. Avinion. X kl. Iunii

Überlieferung/Literatur

*Gleichzeitiger Auszug in Bd. 6 der Register Papst Clemens’ V., Rom, Archivio Segreto Vaticano, Reg. Vat. 57 fol. 105v zu cap. 380. – Druck des Auszugs: Curzel, Documenti papali (2004) S. 211 in Nr. 114 an den neuen Bischof. – KurzRegest: Regestum Clementis Papae V, Annus quintus (1887) S. 154 Sp. 1 zu Nr. 5511.

Kommentar

Die Auslieferung des Schreibens an Heinrich VII. dürfte erst mit dem zugehörigen Papstbrief vom 15. August 1310 aus Notre-Dame du Groseau erfolgt sein; unten Nr. 585. Denn in Band 6 der Register Clemens’ V. ist es erst nach dem 13. August 1310 eingetragen worden, wie das vier Nummern früher stehende Schreiben vom 14. August 1310 aus Notre-Dame du Groseau für König Robert von Neapel zu erkennen gibt; Regestum a.a.O. Nr. 5507 auf Grundlage von Reg. Vat. 57 fol. 104v cap. 376. Vorliegendes Schreiben scheint, soweit der Auszug eine Einordnung zuläßt, weder Abt Heinrichs Reichshofkanzlerwürde noch einschlägige Bitten des ›römischen‹ Königspaars zu erwähnen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 443, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f62c4800-3cab-4872-b3b9-c5ed16361d6d
(Abgerufen am 28.03.2024).