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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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König Heinrichs Gesandte in Tuszien, nämlich Ludwig von Savoyen, erwählter Senator von Rom, sowie zwei deutsche Prälaten[, der Eichstätter Bischof Philipp von Rathsamhausen und der Basler Bischof Gerhard von Wippingen,] und Simone Filippi aus Pistoia, kommen nach Florenz und verlangen von der Kommune, zu erscheinen, um den König zu seiner Krönung zu ehren, und ihre Gesandten nach Lausanne zu schicken. Außerdem verlangen und befehlen sie, daß das Heer der Florentiner vor Arezzo abzieht. Die Florentiner halten eine große Ratsversammlung ab und beauftragen zunächst Betto Bruneleschi mit der Antwort, der mit hochmütigen und unehrerbietigen Worten antwortet, bis er von den Weisen getadelt wird. Später antwortet Ugolino Tornaquinci klug, und die Gesandten reisen am 12. Juli in freundlicher Stimmung ab.

Überlieferung/Literatur

Schilderung: Giovanni Villani, Croniche storiche 2 (ed. von Francesco Gherardi Dragomanni u. a. , 1848), VIII 120, S. 144; *Giovanni Villani, Nuova cronica 2 (ed. Giuseppe Porta, 1991) IX 120, Z. 1–15 S. 209.

Regest: Heidingsfelder, Bischöfe von Eichstätt (1938) Nr. 1469.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 518, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e845ed0d-f707-4fb8-9098-0320faa0af4e
(Abgerufen am 29.03.2024).