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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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König Heinrich weist dem Fuldaer Abt Heinrich [V., von Weilnau,] und dessen Nachfolgern sowie der Fuldaer Kirche [einmalig] fünftausend Pfund Heller aus den Einnahmen des Zolls (in theolonio) in Leutesdorf zu und schenkt sie ihnen.

Überlieferung/Literatur

Deperditum, erschlossen aus dem Willebrief Herzog Rudolfs I. von Sachsen-Wittenberg vom 20. September 1310 ; dessen Überlieferung: *Abschrift in einem Fuldaer Kopialbuch des 15. Jh. fol. 144r Nr. 123, Marburg StaatsA, K 432.

Drucke des Willebriefs: Schannat, Historia Fuldensis (1729) S. 225 Nr. 118 aus dem Original; Schwalm, MGH Const. 4, S. 391 Nr. 447 nach Schannat mit kleineren Korrekturen.

Regest des Willebriefs: Rübsam, Heinrich V. von Weilnau (...1882) Nr. 236.

Kommentar

In seinem Willebrief verspricht Herzog Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg, den Abt, seine Nachfolger und die Fuldaer Kirche so lange im Besitz des Leutesdorfer Zolles zu schützen und bewahren, bis die genannte Summe vollständig gemäß dem Vertrag zwischen König Heinrich und dem Abt ausgezahlt ist, sollte der König vorzeitig sterben. – Den Umgang mit dem Leutesdorfer Rheinzoll belegen oben die Nrn. 39f. und 126.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 669, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e49831ab-a256-4c0f-bddf-9821d953bcde
(Abgerufen am 24.04.2024).