Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 625

1310 September 5, Speyer

König Heinrich erneuert, bekräftigt und bestätigt mit königlicher Autorität auf Bitten der vor ihm erschienenen Prälaten und des ganzen Kapitels der Mainzer Kirche die Schenkungen und Bestätigungen der Kirche zu Oberehnheim in der Straßburger Diözese durch Römerkönig Wilhelm [von Holland] sowie...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 626

1310 September 5, Speyer

König Heinrich bestätigt mit königlicher Autorität dem Mainzer Dekan und Kapitel auf deren Bitten in der Straßburger Diözese die Kirche in Oberehnheim, die von ihm mit königlicher Autorität zum Gebrauch der Brüder mit vollem Recht und frei geschenkt worden war. Dem sollen irgendwelche...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 627

1310 September 5, Speyer

König Heinrich verspricht, bewegt vom Eifer für Recht und Gerechtigkeit, dem Mainzer Erzbischof Peter [von Aspelt], seinem Fürsten und vertrauten Ratgeber, und der Mainzer Kirche guten Glaubens, daß er, falls während der Abwesenheit dieses Erzbischofs aus seiner Diözese und während dessen...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 628

1310 September 5, Speyer

König Heinrich gewährt auf die inständigen Bitten Graf Rainalds [I.] von Geldern, seines Blutsverwandten, den Leuten in dessen Land und Städten (hominibus in sua terra et opidis) aus königlicher Freigebigkeit die Gnade, von niemandem vor das königliche Hofgericht zitiert zu werden oder sich vor...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 629

1310 September 5, Speyer

König Heinrich beurkundet folgenden, am Freitag vor Mariae Geburt 1310 (4. September) in Speyer ergangenen, Fürstenspruch des Kölner und des Mainzer Erzbischofs, des Speyrer Bischofs und des Herzogs Theobald [II.] von Lothringen sowie des adligen Jülicher Grafen Gerhard, seines Blutsverwandten,...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 630

1310 September 5, Speyer

König Heinrich beurkundet folgenden, am Freitag vor Mariae Geburt 1310 (4. September) in Speyer ergangenen, Fürstenspruch des Kölner und des Mainzer Erzbischofs, des Speyrer Bischofs und des Herzogs Theobald [II.] von Lothringen sowie des Jülicher Grafen Gerhard, seines Blutverwandten, und...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 631

1310 September 5, Speyer

König Heinrich [1] gestattet seinem Blutsverwandten Graf Rainald [I.] von Geldern, alle Privilegien, die Rainald oder seine Vorfahren ihren Städten (opidis) ohne Beteiligung und Zustimmung (sine manu et consensu) Heinrichs oder seiner Vorgänger, der Römerkaiser und könige, gegeben haben, nach...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 632

1310 September 5, Speyer

König Heinrich gestattet dem Kölner Erzbischof Heinrich [II., von Virneburg], Reichserzkanzler für Italien, seinem Fürsten, auf dessen Bitten wegen seiner hervorragenden Verdienste aus spezieller Gnade der königlichen Majestät, in seiner Abwesenheit das königliche Kanzleramt stellvertretend...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 633

1310 September 5

Mit seines Herrn Römerkönig Heinrichs besonders beurkundeter Erlaubnis bestellt der Kölner Erzbischof und Reichserzkanzler für Italien Heinrich [II., von Virneburg,] urkundlich den Zisterzienserabt Heinrich [II.] von Weiler[-Bettnach] ab sofort zum Stellvertreter in seinem Erzkanzleramt, das...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 634

1310 September 5, Speyer

König Heinrich gestattet dem Abt von [Groß-]Comburg, die König und Reich (imperio) gehörende Vogtei in Gebsattel für diejenige Summe Geldes von Heinrich, Küchenmeister von Nordenberg, auszulösen, für die sie diesem bekanntlich verpfändet wurde. Wenn der König oder seine Nachfolger im Reich die...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 635

1310 September 5, Speyer

König Heinrich verspricht, dem Adligen Ulrich von Hanau sechshundert Pfund Heller zu geben; denn dieser hat ihm eben erneut versprochen, Böhmenkönig Johann, Heinrichs Fürsten und Sohn, mit zwanzig Streitrossen in Böhmen zu dienen. König Heinrich verpfändet dafür an Ulrich alle Juden, die in...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 636

1310 September 6, Speyer

König Heinrich gibt auf Bitten des bestätigten Hildesheimer Elekten Heinrich [von Wohldenberg], seines Fürsten, seine ausdrückliche Zustimmung zum Kauf der Grafschaft Dassel und will, daß die Hildesheimer Kirche und ihre jeweiligen Bischöfe die genannte Grafschaft von König und Reich (imperio)...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 637

1310 September 6, Speyer

König Heinrich schenkt dem Fuldaer Abt Heinrich [V., von Weilnau], seinem Fürsten und vertrauten Ratgeber, dessen Nachfolgern als Äbten und der Fuldaer Kirche aus königlicher Freigebigkeit alle und jeden einzelnen Juden, die in der Stadt (opido) Fulda sowie anderen Städten und festen Orten (mun...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 638

1310 September 7, Speyer

König Heinrich verpfändet dem Adligen Albrecht [II.] von Hohenlohe[-Uffenheim] und dessen Erben [Reichs-]Güter »unterhalb der Berge« mit den Dörfern Seinsheim, Herrnsheim, Iffigheim und Weigenheim und die Güter am Main mit den Dörfern Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach sowie den Hof...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 639

1310 [August nach 25 – September nach (?) 7], Speyer

Zu König Heinrich kommen zwei Mailänder Dominikaner als Gesandte der Lombarden.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 640

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

König Heinrich befiehlt gegen Graf Eberhard [I., den Erlauchten,] von Württemberg eine Heerfahrt, regelt angeblich deren Finanzierung und bestellt den [niederschwäbischen] Reichslandvogt Konrad von Weinsberg zum Heerführer.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 641

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

König Heinrich verhandelt mit den beim Reichshoftag anwesenden Fürsten, Adligen und Städtevertretern über den geplanten Italienzug und für diesen in Italien zu erbringende Leistungen.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 642

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

Zu König Heinrich kommt unter vielen Lombarden Tebaldo [de’ Brusati] aus Brescia und wird von ihm zum Ritter promoviert.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 643

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

König Heinrich setzt als letzten Sammeltermin des Heeres für den Italienzug den 1. Oktober 1310 [angeblich] für Zürich.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 644

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

König Heinrich befiehlt eine Heerfahrt zur Unterstützung seines Sohnes Johann bei dessen Zug nach Böhmen, im Wissen, daß wegen der verworrenen Lage in diesem Königreich zahlreiche Ritter benötigt werden, und bestimmt als letzten Sammeltermin bei Nürnberg den 24. September.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 645

1310 August 30 bis [nach?] September 7, Speyer

König Heinrich überträgt in [Freien und Reichs-]Städten wie Speyer Amtleuten (in hac civitate quam in aliis officialibus) die Wahrnehmung der Aufgaben des Reichs (curam regni) und setzt Reichslandvögte ein.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 646

1310 September [nach 7 / vor 10], Weißenburg

König Heinrich und Königin Margarete sowie das böhmische Königspaar Johann und Elisabeth berühren den Ort auf ihrem Weg von Speyer nach Hagenau.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 647

1310 September 10, Hagenau

König Heinrich erneuert, billigt und bestätigt die wörtlich inserierte Urkunde König Albrechts [I.] vom 8. Dezember 1300, worin dieser die wörtlich inserierte Urkunde seines Vorgängers und Vaters König Rudolf [I.] vom 18. August 1276 billigte, erneuerte und bestätigte; dieser hatte der von ihm...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 648

1310 September 10, Dorlisheim

König Heinrich [1] erweist seinem Fürsten und Blutsverwandten Herzog Theobald [II.] von [Ober-]Lothringen und dessen Erben zur Mehrung ihrer Reichslehen aus königlicher Freigebigkeit die Gnade, der Äbtissin bzw. Kirche von Remiremont künftig die Regalien ihres Fürstentums mit königlicher...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 649

1310 September 12, Hagenau

König Heinrich erweist seinem Fürsten und Blutsverwandten Herzog Theobald [II.] von [Ober-]Lothringen und dessen Erben zur Vermehrung ihrer Reichslehen aus königlicher Freigebigkeit die Gnade, der Äbtissin bzw. Kirche von Remiremont künftig die Regalien ihres Fürstentums mit königlicher...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 650

1310 September 12, Hagenau

König Heinrich überträgt seinem Fürsten und Blutsverwandten Herzog Theobald [II.] von [Ober-]Lothringen und dessen Erben als Pfand die König und Reich gehörende Leitung, Vogtei und Burggrafschaft der Stadt Toul (gubernationem, advocatiam seu prefecturam civitatis Tullensis) mit allen ihren...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 651

1310 September 12, Dorlisheim

König Heinrich erneuert, billigt und bestätigt der Bamberger Kirche ihre Freiheiten, Exemtionen, Begnadungen und Privilegien, die ihr von den Römerkaisern und -königen, seinen Vorgängern, zu welchen Gelegenheiten auch immer verliehen wurden, soweit dies zu recht und vorausschauend erfolgte;...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 652

1310 September 13, Hagenau

König Heinrich gestattet Wilhelm, genannt von Ackers, dessen Burglehen in Wolfstein, das er von König und Reich (〈imp〉erio) innehat, den Söhnen seines Bruders, nämlich Godelmann und Johannes, bzw. demjenigen von ihnen, der den anderen überlebt, frei zu übertragen, sofern er ohne erbberechtigte...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 653

1310 September 13, Hagenau

König Heinrich nimmt den Adligen Graf Georg [I.] von Veldenz zum Burgmann auf seiner und des Reiches Burg Wolfstein an; denn dieser hat König und Reich (imperio) völlige Treue und Ergebenheit sowie treue Dienste erwiesen und wird dies zukünftig noch willfähriger tun. Heinrich überträgt Georg...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 654

1310 September 13, Dorlisheim

König Heinrich verpfändet dem Adligen Konrad [IV.] von Weinsberg die Stadt (civitas) Weinsberg für zweihundert Mark. Diese zweihundert Mark schenkte er Bruder Gottfried von Brauneck, Mönch in Heilsbronn, wegen der einst von diesem dem Reich (imperio) geleisteten Dienste, weil Römerkönig...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 655

1310 September 13, Colmar

König Heinrich [1] teilt Kapitan, Podestà, Anzianen, Kommune und Volk von Mantua brieflich mit, daß er zu seiner großen Freude kürzlich auf Rat der Königswähler und der anderen Fürsten, Großen, Grafen, Adligen und Reichsgetreuen (electorum et aliorum principum, baronum, comitum, nobilium ac...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 656

1310 September 15, Colmar

König Heinrich schenkt dem Adligen Otto [I.] von Grandson aus königlicher Freigebigkeit, die sich gegenüber Wohlverdienten gerne als großzügig erweist, 1 500 Mark gängigen und reinen Silbers; denn er denkt an die großen, wohlgefälligen und willkommenen Dienste, die Otto der königlichen Majestät...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 657

1310 September 16, Colmar

König Heinrich gibt dem Mainzer Erzbischof Peter [von Aspelt], seinem Fürsten und vertrauten Ratgeber, und Graf Berthold [VII.] von Henneberg[-Schleusingen] Generalvollmacht, mit den Adligen, Städten (civitatibus) und Einwohnern des Königreichs Böhmen in seinem Namen und stellvertretend für ihn...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 658

1310 September 16, Notre-Dame du Grauseau

Seinem geistlichen Sohn Römerkönig Heinrich [1] bestätigt Papst Clemens [V.] den Erhalt seiner jüngst dem Apostolischen Stuhl geschickten [Versprechens-]Urkunde. Diese gemäß dem vom Papst übersandten Formular ausgestellte Urkunde lasse er zum Zeugnis der Wahrheit und zum dauerhaften Ruhm...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 659

1310 September 17, Colmar

König Heinrich gestattet dem Grafen Berthold [VII.] von Henneberg[-Schleusingen] auf dessen Bitte, für König und Reich (imperio) in der königlichen Stadt (opido) Schweinfurt eine Burg zu Sicherung und Wohnung der Reichsburgmannen zu bauen. Er verspricht Berthold Erstattung der Kosten. – Spectab...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 660

1310 September 17, Colmar

König Heinrich verpflichtet sich, dem Fuldaer Abt Heinrich [V., von Weilnau], seinem Fürsten und vertrauten Ratgeber, die Schäden zu ersetzen, die er möglicherweise während seines Aufenthalts in Böhmen in Diensten von Böhmenkönig Johann, Heinrichs Erstgeborenem, erleidet, und verspricht, ihn...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 661

1310 September 18, Hagenau

König Heinrich gestattet dem [Prämonstratenserinnenstift] Enkenbach, ohne jemandes Einspruch Bau- und Brennholz aus den Wäldern bei Kaiserslautern zu holen. – Nos Henricus [...] ad universorum.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 662

1310 September 18, Colmar

König Heinrich gibt dem Mainzer Erzbischof Peter [von Aspelt], seinem Fürsten und vertrauten Ratgeber, Vollmacht, Werner von Randeck in der Weise wieder in die königliche Gunst aufzunehmen, daß Werner dem Königsbruder Walram von Luxemburg mit sechs großen Streitrossen jenseits der Alpen dient....

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 663

1310 September 19, Colmar

König Heinrich erneuert, billigt und bestätigt alle Privilegien, Rechte, Freiheiten und Begnadungen, derer sich Stadt (opidum) und Bürger in Hagenau durch die Römerkaiser und könige, seine Vorgänger, bislang erfreuten, weil er die König und Reich oftmals von seinen Bürgern in Hagenau...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 664

1310 September 19, Colmar

König Heinrich setzt auf die ergebenen Bitten seiner Bürger von Hagenau hin dauerhaft in seiner Stadt (opido) Hagenau als dafür passendem und geeignetem Ort [zwei] Jahrmärkte (nundinas seu forum annuale) fest, das eine Mal beginnend an Kreuzauffindung (3. Mai) und das andere Mal an...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 665

1310 September 19, Colmar

König Heinrich gesteht Abt und Konvent des Klosters St. Walburg im Heiligen Forst (Sacra Sylua), um ihrem Mangel abzuhelfen, die ständige Mast von 120 eigenen Schweinen in dem genannten Wald gnädig zu und verbietet allen Vögten, Amtsträgern und Reichsgetreuen, sie darin irgendwie zu behindern;...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 666

1310 September 19, Colmar

König Heinrich gestattet seinem Verwandten Graf Rainald [I.] von Geldern auf dessen Bitten mit königlicher Autorität, zwischen Arnheim und Nimwegen durch die Betuwe auf eigene Kosten einen festen Weg für alle Reisenden aufzuschütten und einen Kanal für den Schiffstransport neben diesem Weg...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 667

1310 September 19, Colmar

König Heinrich gestattet seinem Verwandten Graf Rainald [I.] von Geldern, sich in allen Verfahren und Streitsachen, die vor König oder Hofrichter gegen ihn angestrengt wurden und künftig werden, durch einen geeigneten Bevollmächtigten vertreten zu lassen; denn er will ihm aufgrund seiner...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 668

1310 September 19, Colmar

König Heinrich erneuert und bestätigt mit königlicher Autorität auf persönlich vorgetragene Bitten des [Benediktiner-]Abtes von St. Walburg im Heiligen Forst (Sacra Silva) die wörtlich inserierte Urkunde Römerkönig Rudolfs [I.] vom 18. April 1282, soweit sie zu Recht gewährt wurde. Darin hatte...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 669

[1310 vor September 21]

König Heinrich weist dem Fuldaer Abt Heinrich [V., von Weilnau,] und dessen Nachfolgern sowie der Fuldaer Kirche [einmalig] fünftausend Pfund Heller aus den Einnahmen des Zolls (in theolonio) in Leutesdorf zu und schenkt sie ihnen.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 670

1310 September 20, Colmar

König Heinrich verpfändet dem Adligen Jofried [I.] von Leiningen[-Hardenburg], [Reichsland-] Vogt im Elsaß, seinen und des Reiches (imperii) Wald, der Heiliger Forst (Sacra Sylva) genannt wird, von jetzt an für vier Jahre mit allen Nutzungsrechten; denn er ist Gottfried für fünfzig Fuder Weins,...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 671

1310 September 20, [Speyer]

Für König Heinrichs Romzug uber daz Gebirge gegen Lamparten finanzieren die Bürger von Speyer zehn Berittene, nämlich die Ritter Albrecht Summer und Jakob Schlaffer von Deidesheim sowie die Edelknechte Konrad, Sohn des Jakob Schlaffer, Johannes Schade und seinen Bruder Wilhelm, Wenz von...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 672

1310 September 21, Colmar

König Heinrich bestätigt dem Ritter Eglolf von Rathsamhausen auf dessen persönlich vorgetragene Bitten eingedenk seiner Verdienste um König und Reich die Verpfändung des Dorfes Kintzheim durch seinen Vorgänger Römerkönig Rudolf [I.], so wie sie in dessen von Eglolf vorgelegter und wörtlich...

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 673

1310 September 21, Colmar

König Heinrich verabschiedet das böhmische Königspaar Johann und (Elisabeth) mit dem für dessen Herrschaftsgewinn bestimmten Heer unter Erzbischof Peter von Mainz und Graf Berthold [VII.] von Henneberg[-Schleusingen]; zur Mittagszeit wird aufgebrochen.

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Heinrich VII. - RI VI,4,2 n. 674

1310 September 24, Colmar

König Heinrich nominiert seinem Fürsten und Bruder, dem Trierer Erzbischof Balduin, den Arzt Magister Johannes, genannt Tremeleyt, aus Trier für die Wormser Kirche und will, daß Balduin nicht zögert, diesen zur rechten Zeit dort für eine passende Kanonikerpfründe zu providieren. Denn dem König...

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