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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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König Heinrich billigt und bestätigt eingedenk der nützlichen Dienste, die der Adlige Graf Ludwig von Oettingen ihm und dem Heiligen Römischen Reich (Sacro Romano imperio) bislang leistete und König Johann von Böhmen, seinem Fürsten und Sohn, zu leisten versprochen hat, die Verpfändungen von Reichsgut (bonorum imperii), die durch die Römerkaiser und könige, seine Vorgänger, an Ludwigs Vater oder ihn erfolgten. – Nos Heinricus [...] ad universorum noticiam volumus pervenire.

Originaldatierung:
dat. Spire, klnd. Septembr.

Überlieferung/Literatur

*Original (Pergament, Siegel fehlt, Pergamentstreifen vorhanden) Wallerstein, Fürstlich Oettingen-Wallerstein’sches Archiv, Urkunde I, 125 b.

Drucke: Meusel, Geschichtsforscher 6 (1778) S. 265f.; Winkelmann, Acta Imperii 2, S. 239 Nr. 373 (nach Abschrift Philipp Jaffés aus dem Original).

Regesten: Böhmer, Heinrich VII., Nr. 287; Wauters, Table 8, S. 408; Grupp, Oettingische Regesten 3 (1908) Nr. 506; Dertsch/Wulz, Urkunden (1959) Nr. 224.

Kommentar

Auf Graf Ludwig VI. wird im Kommentar zu Nr. 604 vom selben Tag eingegangen. Sein Vater Ludwig V. († 9. November 1313) scheint hier wie dort nicht gemeint gewesen zu sein; vgl. Schwennicke, Europäische Stammtafeln N. F. 16 (1995) Taf. 98.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 605, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ce63ae91-4e16-450b-b46d-b35dec1f31df
(Abgerufen am 28.03.2024).