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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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Dem König Heinrich teilen Bruder Ludwig von Aue, Deutschordenskomtur zu Horneck, und die Ritter Gerung von Helmstadt und Ludwig der Nest von Obrigheim unter Eid mit, daß sie auf Befehl Konrads von Weinsberg durch Befragung der Ältesten und der Besten, von Rittern und Knechten, Klerikern und Laien in Erfahrung gebracht haben, daß Diether das Kind von Obrigheim das Dorf Sulzbach bei Allenfeld bis zu seinem Tod in seinem rechtmäßigen Besitz hat, daß es danach seinen Erben gehört und daß weder König noch Reich irgendwelche Rechte an dem Dorf Sulzbach haben noch rechtmäßig daran erworben haben. – Unserm gnedigen hochgebornen herren kunig Heinrich, von Gots gnaden eine Romischer kunig, alwege ein merer des riches [...]. Also thun wir uwer ersamkeit kunt und allen dene, die diesen brieve lesen.

Originaldatierung:
geben an der mitwoche vor Unser Frauwe tage als sye zu hyemel fure

Überlieferung/Literatur

*Vidimus des öffentlichen kaiserlichen Notars Konrad Sartor von Wimpfen, gen. Huber, Kleriker der Würzburger Diözese, vom 28. November 1447, Karlsruhe, GLA, 43/244.

Druck: -.

Regesten: Krimm/Schadek, Mosbacher UB (1986) Nr. 379; Rödel, Königs- und Hofgericht 1292–1313 (1992) Nr. 475.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 584, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cb2c5d8a-f007-4ad0-8d91-79abce6e6426
(Abgerufen am 23.04.2024).