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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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[Seiner geistlichen Tochter Römerkönigin Margarete] gestattet Papst Clemens (V.) auf ihre Bitten für fünf Jahre urkundlich, daß der Beichtiger, den sie gewählt hat oder wählen wird, ihre und ihrer Kinder Beichte sooft es paßt hören sowie ihnen allen Absolution erteilen darf, auch wenn Reservatfälle des Apostolischen Stuhls vorliegen. – Personam tuam devotione preclaram et monilibus adornatam virtutibus.

Originaldatierung:
datum [Carpentorati, IIO nonas Iulii]

Überlieferung/Literatur

*Gleichzeitiger Text in Bd. 6 der Register Papst Clemens’ V., Rom, Archivio Segreto Vaticano, Reg. Vat. 57 fol. 118v cap. 435, unvollständig.

Druck: -.

Regesten: Regestum Clementis Papae V, Annus quintus (1887) S. 178 Nr. 5569; Sauerland, Rheinlande, Nr. 307; Wampach, UQB 7 (1949) Nr. 1312.

Kommentar

Einige Formulierungen stehen auch in einer späteren avignonesischen Beichtiger-Indulgenzformel bei Tangl, Päpstliche Kanzleiordnungen (1894) S. 309 Nr. 107. – In allen Regesten unseres Stücks ist, dogmatisch großzügig, vom Erlaß der Sünden, nicht der Sündenstrafen die Rede.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 509, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c733821f-6095-4b69-8099-88f8a264a407
(Abgerufen am 20.04.2024).