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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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König Heinrich nimmt seine Fürsten Friedrich und Leopold, Herzöge von Österreich und der Steiermark, und ihre Brüder wegen der lauteren Treue und der nützlichen Dienste, die jene bisher Heinrichs Vorgängern im Reich erwiesen haben sowie ihm und dem Reich löblicherweise weiterhin erweisen können, mit allen Besitzungen und Hörigen in seine Huld und seinen besonderen Schutz, in der aufrichtigen Absicht, sie zu verteidigen, zu schützen und ihnen gegen jedermann beizustehen zur Erhaltung ihrer Güter und Rechte. – Nos Heinricus [...]. Ad universorum sacri Romani imperii fidelium noticiam volumus pervenire.

Originaldatierung:
dat. Spire XV. kln. Octobr.

Überlieferung/Literatur

*Original (Pergament, Königssiegel an rot-gelber gedrehter Seidenschnur) Wien, HHStA, A.U.R. 1309 IX 17 mit Rückschriften; Vidimus des Erzbischofs Konrad von Salzburg, des Abtes Rudpert von St. Peter in Salzburg und des Salzburger Dompropstes Friedrich vom 18. Januar 1310 ebd.; Vidimus des Abtes Paulus von Lilienfeld (1303–1316) ebd.

Drucke: Kurz, Österreich, S. 416f. Beylage Nr. 2; Thommen, Urkunden 1, S. 109 Nr. 187; Schwalm, MGH Const. 4, S. 277 Nr. 315 nach dem ungenauen Druck von Thommen.

Regesten: Böhmer (1831) Nr. 5247; von Lichnowsky, LB 3, Nr. 33; Böhmer, Heinrich VII., Nr. 161; Schiess/Meyer, Quellenwerk Eidgenossenschaft 1, 2, Nr. 500.

Kommentar

Regestenartig zusammengefaßt bei Kopp, Geschichte der eidgenössischen Bünde 4 I (1854) S. 75.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 294, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c21a0ab8-6a1b-474f-9e52-ba640b20e1e7
(Abgerufen am 19.03.2024).